Ausgabe August 2007 - Martin-Luther-Viertel

An der Schule sind ca. 800 Schüler, es ist also
eine relativ kleine, aber sehr beliebte Schule
hier in der Umgebung. Zurzeit sind wir 35 Internationale
Schüler, 15 aus Deutschland, 15
aus Brasilien, einer aus Österreich, einer aus
Italien, eine aus der Schweiz, eine aus Japan
und einer aus Schweden. Es bleiben aber
eigentlich alle nur 5 Monate, bis auf zwei die
nur 3 Monate bleiben und drei die ein Jahr
bleiben.
Allerdings reden jetzt nach gut einer Woche
schon viele vom Verlängern auf 5 bzw. 12
Monate.
Ich war bislang erst einen Tag in der Schule,
und der Unterricht hat mir auch gut gefallen.
Ich hatte Biologie, Kunst, Englisch und Digitale
Kunst & Design.
Die Fächer konnte ich alle selber wählen, außerdem
habe ich noch Mathe, ESL (das ist ein
Fach für diejenigen, die Englisch nicht als Muttersprache
haben) und Sport. Als Sport belege
ich Surfen. Ich habe noch keinerlei Erfahrung,
bin allerdings auch in dem Anfängerkurs.
Die Lehrer sind alle total nett in der Schule und
vor Allem freundlich und offen. Alle Lehrer
wissen das wir ’International Students’ sind
und helfen uns wenn wir z.B. den Weg zum
nächsten Raum nicht finden.
Nach der Schule bin ich meistens mit ein paar
Anderen Deutschen
von meiner Schule am Strand oder wir fahren
nach Surfers
Paradise, einem Ort in der Nähe und shoppen
dort oder liegen einfach nur am Strand.
Auf dem Foto sieht man Surfers Paradise von
dem Strand an meiner Schule.
Meine Gastfamilie besteht aus Rebecca, 26
Jahre und allein erziehend und den 3 Kindern
Zac (5), Dominic (3) und Tahlia (2).
Mit Allen verstehe ich mich supergut, mit den
Kindern spiele ich oft im Garten und mit meiner
Gastmutter koche ich oft was!
Das ist Paulo, mein 17-jähriger Gastbruder aus
Brasilien. Er ist schon 6 Monate hier und bleibt
noch bis November.
Ich war erst einmal mit ein paar Anderen Deutschen,
einem Österreicher und ein paar Brasilianern
von meiner Schule abends unterwegs.
Die Australier machen abends generell nicht
sehr viel, sie gehen höchstens mal ins Kino
oder treffen sich bei einem Freund zu Hause.
Wir waren dann abends in Surfers Paradise
und waren dort in einer Bar, weil man in die
ganzen Clubs erst ab 18 reinkommt.
Damit sind die Australier echt streng, sie kontrollieren
jeden ganz genau.
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