Ausgabe August 2007 - Martin-Luther-Viertel
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British Saloons and Sportcars, Fahrschule<br />
Hoffmann, Hammer Taxengemeinschaft,<br />
Historischer Löschzug Pelkum,<br />
Mechanikcenter Müller, Motorrad-Kiosk<br />
Torsten Delitz, Zweirad Niehues, mehrere<br />
Einzelfahrzeuge<br />
La Fête wird unterstützt<br />
von:<br />
Druckerei Hasselbeck, Fahrzeugbau Hemmis,<br />
Fairsicherungsladen Manfred Gerling, Grabitz<br />
Mode, Wirtschaftskanzlei Kostistansky & Collegen,<br />
Optiker Heinemann, Kaiser, Stadtmarketing<br />
Hamm, Netzwerk Jugendkultur, Stadtwerke<br />
Hamm, St.Marienhospital Hamm, Stern-<br />
Apotheke und zahlreichen Einzelpersonen<br />
Der Besuch von La Fête no 8 ist wie immer<br />
kostenfrei. Lediglich für zwei in geschlossenen<br />
Räumen durchgeführte Veranstaltungen wird<br />
Eintritt erhoben, für Peter Sodann am Freitag<br />
und für das Klassikkonzert am Sonntag. Das<br />
ist im Programm deutlich gekennzeichnet.<br />
Karten sind im Vorverkauf in den Betrieben<br />
des <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Viertel</strong>s erhältlich.<br />
Zur Refinanzierung des Festes sind die gastronomischen<br />
Betriebe gehalten, 10 % ihres<br />
Umsatzes als Spende an den „Verein zur Förderung<br />
des <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Viertel</strong>s e.V.“ abzuführen.<br />
Diese Einnahmen dienen der Kostendeckung<br />
und Programmfinanzierung von La<br />
Fête.<br />
„Ludwigs Traum“ – Musiktheater in 3 Teilen<br />
Sonntag, 26. 08. <strong>2007</strong>,18 – 21.30 Uhr, Enchilada<br />
im Kristallpalast<br />
18.00 Uhr Igor Strawinsky 1882 – 1971<br />
„Die Geschichte vom Soldaten“ 1918<br />
Text nach C. F. Ramuz<br />
Ausführende:<br />
Norbert Hennenberg, Klarinette<br />
Matthias Overbeck, Fagott<br />
Georg Potthoff, Trompete<br />
Peter Sommer, Posaune<br />
Detlev Schütte, Schlagzeug<br />
Junko Otake – Tiedemann, Violine<br />
Barbara Post, Kontrabass<br />
Volker Mauck, Sprecher<br />
Johannes Krabbe, Erzähler<br />
Pause<br />
19.30 Uhr „L’homme armé“ – Musik der<br />
Renaissance<br />
Ausführende :<br />
Katharina Bäuml, Schalmei, Pommer<br />
Birgit Bahr, Schalmei, Pommer<br />
Detlef Reimers, Renaissanceposaune<br />
Gerd Schnackenberg,<br />
Renaissanceposaune<br />
Harry Hoffmann, Laute<br />
Thomas Holzinger, Schlagzeug<br />
Ansgar Elsner, Sopransaxophon<br />
Pause<br />
20.45 Uhr Ludwig van Beethoven 1770 –<br />
1827 « Sinfonie aus dem alten Europa »<br />
Mäander – Sinfonietta in Westfalen<br />
Leitung: Peter Sommer<br />
Zum Programm<br />
„Alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter<br />
Flügel weilt“; gemeint ist der sanfte Flügel<br />
der Freude, womit Friedrich Schillers Ode ja<br />
beginnt. Über eine Vertonung des Schillertextes<br />
hatte Ludwig van Beethoven schon zu<br />
seiner Bonner Zeit nachgedacht, während der<br />
er Kontakt zu Literaten hatte, die den Idealen<br />
der Aufklärung und der französischen Revolution<br />
nahe standen. Auch sein Bonner Lehrer,<br />
Christian Gottlob Neefe (1748 – 1798) gehörte<br />
zu diesem Kreis und wird das Interesse eines<br />
Heranwachsenden geweckt und gefördert<br />
haben.<br />
In Strawinskys „Geschichte vom Soldaten“<br />
gerät der Soldat in die Fänge des Teufels und<br />
hat keine Möglichkeit mehr, sich aus dieser<br />
Abhängigkeit zu befreien.<br />
„L’homme armé“ ist ein anonymes Renaissancelied<br />
aus dem 14./15. Jh., welches bis ins<br />
17. Jh. hinein in Messkompositionen vertont<br />
worden ist. Im Grunde ist „L’homme armé“<br />
aber ein Rekrutierungslied, welches wahrscheinlich<br />
zum Waffengang zwischen Frankreich<br />
und England und zu einem der letzten<br />
Kreuzzüge aufgerufen hat. Dieses ist durch<br />
einen anderen überlieferten Liedtext belegt.<br />
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