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Teil I: Motivation

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Bedürfniskatalog von Murray:<br />

- Auflistung von universellen Person-Umwelt-Bezügen ( = Verhaltenspräferenzen)<br />

- Primäre (physiol.) Bedürfnisse: Hunger, Sex, Durst …<br />

- Sekundäre (höhere) Bedürfnisse: Macht, Leistung, Anschluss ..<br />

- Kritik: ähnliche Probleme wie Instinktkatalog (z.B. beliebige, unvollständige Auswahl)<br />

- Hierarchische Organisation: je<br />

basaler das Bedürfnis, desto<br />

einflussreicher und desto früher<br />

tritt es in der Ontogenese auf<br />

- Sequentielle<br />

Bedürfnisbefriedigung von unten<br />

nach oben => Stufen bauen<br />

aufeinander auf<br />

- Kritik: geringe empirische<br />

Gültigkeit, 5-Ebenen-Hierarchie<br />

nicht gültig<br />

� Besser: Zusammenfassung in<br />

Defizit- und Wachstumsbedürfnisse<br />

Leistungsmotivation: „Das Bestreben, die eigene Tüchtigkeit in all jenen Tätigkeiten zu steigern oder<br />

möglichst hoch zu halten, in denen man einen Gütemaßstab für verbindlich hält und deren Ausführung<br />

deshalb gelingen oder misslingen kann.“ (Heckhausen)<br />

� Unabhängig von der mit Tüchtigkeit verbundenen Folgen (Anerkennung …), entscheidend für LM<br />

ist Tüchtigkeit selbst<br />

� Zentrale Emotionen: Hoffnung auf Erfolg bzw. Stolz und Furcht vor Misserfolg bzw. Scham

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