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Teil I: Motivation

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<strong>Teil</strong> XII Emotionsregulation<br />

= alle Wege über die Person Einfluss darauf nehmen, welche Emotionen sie haben, wann sie Emotionen<br />

haben und wie sie Emotionen erleben und ausdrücken<br />

Erklärungsansätze:<br />

- Hedonistische <strong>Motivation</strong>: Lust anstreben, Unlust vermeiden<br />

- Funktionale <strong>Motivation</strong>: aufgabenbedingte Anforderungen (optimales Niveau), z.B. nett zu<br />

Gästen, böse zu Feinden<br />

- Prosoziale <strong>Motivation</strong>: Mitleid, Aggressionskontrolle usw.<br />

- Selbstschutz (z.B. Verdrängung)<br />

- Selbstdarstellung (Eindrucksmanagement)<br />

Aufmerksamkeitskontrolle: z.B. durch Beachtung nicht-emotionaler Aspekte eines Reizes bzw. der<br />

Beachtung irrelevanter Reize<br />

Leventhal, Brown et al (1979: Cold-Pressor Test (Eiswanne)<br />

Pbn sollen Hand in eine Wanne mit eiskaltem Wasser halten<br />

UV: Aufmerksamkeit auf sensorische (Gefühl in der Hand) vs. ganzheitliche Empfindungen<br />

(Körpergefühl) vs. keine Instruktion (Kontrolle)<br />

AV: Schmerzempfinden<br />

Vor bzw. nach emotionaler<br />

Reaktion!<br />

Ergebnis: Reduzierter Schmerz bei Handfokus (1) und Fokus aus sensorische Reizeigenschaften<br />

verringert Schmerz (2)<br />

Kognitive Änderungen: Neubewertungen und Uminterpretationen von emotionsauslösenden Ereignissen,<br />

z.B. Umdeutung (Reappraisal), Leugnung, Intellektualisierung, Rationalisierung, Distanzierung,<br />

Verdrängung

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