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Teil I: Motivation

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- Selbstaufwertung durch defensive Prozeße: z.B. self-handicapping, attributional bias und<br />

excuse-making<br />

- „self-verification“: Aufsuchen von selbstbestätigenden Umgebungen: Suche von positivem<br />

Feedback bei positivem Selbst, aber: umgekehrte Tendenz bei negativem Selbstbild<br />

- Symbolische Selbstergänzung: Ausgleich von Unvollständigkeitserfahrungen (selbstrelevanter<br />

Misserfolg, Mangel an Symbolen) durch Zuschaustellen anderen Symbole<br />

� Gewünschte soziale Identität wird durch Symbole geschaffen<br />

Von Rosenfield & Stephan (1979)<br />

UV1: Den Pbn wurde gesagt, die Aufgabe<br />

werde entweder „von Frauen besser als<br />

Männern“ oder „von Männern besser als<br />

Frauen“ gelöst.<br />

UV2: Erfolgs- oder Misserfolgsfeedback<br />

- Allgemeine Tendenz: Erfolg<br />

internal und Misserfolg external<br />

attribuiert (=> stützt Theorie)<br />

- Bei Männern günstiger Bias<br />

- In der Bedigung failure ist Bias<br />

umgedreht, also abhängig von<br />

Rückmeldung und<br />

Identitätsrelevanz der Aufgabe<br />

Personen mit einem negativen Selbstbild<br />

bevorzugen Zimmergenossen, die ihnen<br />

negatives Feedback geben. Bei Personen<br />

mit einem positiven Feedback verhält es<br />

sich umkehrt<br />

� Verhalten gelenkt durch die Suche<br />

nach realistischen Informationen

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