Teil I: Motivation
Teil I: Motivation
Teil I: Motivation
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
� Voraussetzung: Ergebnisse bzw. Leistungen müssen erkennbar und das Resultat eigener<br />
Anstrengung sein<br />
� LM zentral für Leistungsgesellschaft (Schule), nationale Motivindizes (z.B. Auswertung von<br />
Kinderbüchern o.ä.) sagen nachfolgende (aber nicht vorherige) Steigerung der ökon. Leistung<br />
korrelativ vorher!<br />
Bsp.: Anzahl der Leistungsmotive in Kinderbüchern korreliert mit der Anzahl an angemeldeten<br />
Patenten (de Charms & Moeller)<br />
� LM ist nicht vollständig angeboren, sondern wird zu einem guten durch Erziehung bestimmt<br />
Bsp.: spätere hohe LM, wenn bereits Forderungen nach Autonomie und Tüchtigkeit an das Kind<br />
gestellt werden (Winterbottom)<br />
Das Risikowahl-Modell (Atinkson, 1957) => beruht auf Feldtheorie<br />
= Erwartungs-Mal-Wert-Modell, das die individuelle Leistungsmotivation als Motiv (Me) berücksichtigt<br />
<strong>Motivation</strong>ale Orientierung<br />
Resultierende Tendenz (RT) als Summe<br />
von aufsuchenden (Te) und meidenden<br />
( Tm) Tendenzen:<br />
RT = Te + Tm<br />
Leistungssituation: Annäherungs-<br />
Vermeidungs-Konflikt<br />
Me = disp. Motiv, Erfolg zu erzielen<br />
Mm = disp. Motiv, Misserfolg zu<br />
vermeiden<br />
TAT mit leistungsbezogenen Bildern<br />
Leistungssituation wird aufgesucht bei Te<br />
> Tm<br />
Leistungssituation wird vermieden bei Te <<br />
Tm<br />
Je schwieriger (je geringer die<br />
Erfolgswahrs.), desto höher der<br />
Erfolgsanreiz<br />
Je leichter eine Aufgabe, desto höher<br />
Misserfolgsanreiz