Teil I: Motivation
Teil I: Motivation
Teil I: Motivation
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Kausalattributionen: Schlüssel zum Verständnis leistungsmotivierten Verhalten<br />
= höhere <strong>Motivation</strong>, wenn Erfolg/Misserfolg auf die eigene Person attribuiert wird<br />
� Zwei Dimensionen der naiven Ursachenerklärung (Haider) reichen zur Erklärung von Ereignissen<br />
1. Lokation: Person (internal) vs. Situation (external)<br />
2. Stabilität: stabil vs. variable<br />
Attributionsasymmetrien bedingen<br />
untersch. Selbstbewertungen (selbst<br />
bei identischer Leistung)!!<br />
<strong>Teil</strong> VII : Ziele und Selbstregulation<br />
1. Aufgaben mit hoher Diagnostizität<br />
generell bevorzugt, Dissoziation<br />
von Diagnostizität und<br />
Aufgabenschwierigkeit!<br />
� Tendenz, realistische Infos<br />
über die eigenen Fähigkeiten<br />
bekomme zu wollen, bestätigt<br />
2. Erfolgsmotivierte haben dabei ein<br />
noch höheres Verlangen nach<br />
Informationen<br />
3. Hohe Diagnostizität z.B. : 90% mit<br />
hoher und 60% mit niedriger lösen<br />
Aufgabe => 30% Differenz<br />
Stabilität beeinflußt<br />
Erfolgserwartung, Lokation<br />
beeinflußt Wert<br />
Selbstverstärkerzyklen als dynamischer<br />
Prozeß der Leistungsmotivation<br />
Motive (HE vs. FM) bedingen<br />
Anspruchsniveausetzung und<br />
Aufgabenwahl<br />
� HE: Erfolgsaffekte max. bei<br />
mittlerer Schwierigkeit<br />
� FM: Misserfolgsaffekte min. bei<br />
extremer Schwierigkeit<br />
Aufgabenschwierigkeit bedingt:<br />
- Erfahrung: Einsicht in die<br />
Anstrengungs- bzw.<br />
Fähigkeitsabhängigkeiten von<br />
Erfolg bzw. Misserfolg<br />
- Attribution: Asymmetrien in der<br />
Erklärung von Erfolg/ Misserfolg