Teil I: Motivation
Teil I: Motivation
Teil I: Motivation
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<strong>Teil</strong> VIII: <strong>Motivation</strong> und Volition<br />
1. Wahl von Handlungszielen = <strong>Motivation</strong> bzw. Selektion<br />
� Übergang vom Wünschen zum Wählen<br />
2. Realisierung dieser Ziele = Volition bzw. Realisierung<br />
� Übergang vom Wählen zum Wollen<br />
UV1: Männern bekommen eine ideale bzw.<br />
nicht ideale Rückmeldung über ihr<br />
Persönlichkeitsprofil für ihnen wichtige<br />
Aufgaben<br />
UV2: Gespräch mit einer attraktiven Frau, die<br />
entweder bescheidene oder<br />
durchsetzungsfähige Männer bevorzugt<br />
AV: positive Selbsteinschätzung<br />
Männer, die vorher diskrepantes Feedback<br />
bekommen haben, ignorieren den Wusch der<br />
Frau nach Bescheidenheit und schätzen sich<br />
signifikanter positiver ein. Männern mit<br />
idealem Feedback passen sich hingegen den<br />
Wünschen an<br />
Problem: Das bloße Haben von Zielen ist kein Garant für deren Erreichung! Nur weil ich etwas will, tue ich<br />
es noch lange nicht („Handlungsloch“)<br />
� Unzufriedenstellende Vorhersage von Verhalten durch Motive und Ziele und hohe Varianz in der<br />
Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung<br />
Das Rubikonmodell der Handlung (Heckhausen): Versucht zu erklären, warum das Haben von Zielen noch<br />
kein Garant für ihre Erreichung ist und unterscheidet <strong>Motivation</strong> und Volition