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PDF Programmheft - Mensch & Computer

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Ort & Zeit<br />

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DE SE 03 Museumsführungen mit Mobilogue – einem<br />

Werkzeug zur Erstellung und Ausführung von<br />

mobilen Lernszenarien<br />

Mobile Endgeräte werden vermehrt<br />

in Lernszenarien außerhalb<br />

des Klassenzimmers eingesetzt.<br />

Häufig werden dazu spezialisierte<br />

Anwendungen genutzt, die i.W. ein<br />

bestimmtes Lernszenario unterstützen<br />

oder Expertenwissen bei<br />

der Autorierung benötigen. Ziel von<br />

Mobilogue ist es ein flexibles, aber<br />

einfaches Autorenwerkzeug zur<br />

Erstellung unterschiedlicher Lehr-<br />

Lern-Szenarien zur Nutzung auf<br />

mobilen Endgeräten zur Verfügung<br />

zu stellen. Dieses Papier präsentiert<br />

das Mobilogue-System und<br />

die Ergebnisse einer Evaluation zur<br />

Erstellung und Durchführung von<br />

mehreren Szenarien für mobilgestütztes<br />

Stationenlernen in einem<br />

Spionage-Museum, die die mobile<br />

Applikationen zur Vermittlung von<br />

Wissen unter Nutzung der vielfältigen<br />

Möglichkeiten zur Anreicherung<br />

der vorhandenen Exponate mit<br />

Informationen und virtueller Interaktion<br />

nutzen.<br />

GW 2 B2890<br />

11:00 – 11:30<br />

Chair<br />

Ulrike Lucke<br />

vorgestellt. Dieser erlaubt beispielsweise<br />

die Verwendung mehrdimensionaler<br />

Kriterien, die wahlweise<br />

homogen oder heterogen ausgeprägt<br />

sein sollen, sowie die Bildung<br />

einheitlich guter Gruppen einer<br />

gesamten Kohorte von Lernenden.<br />

Die GroupAL-Architektur ermöglicht<br />

die Verwendung verschiedener<br />

Algorithmen zur Gruppenformation<br />

und definiert ein normiertes<br />

AutorInnen<br />

Johannes Konert, Dmitrij Burlak,<br />

Stefan Göbel, Ralf Steinmetz<br />

Gütemaß für Lerngruppen, welches<br />

den Vergleich verschiedener Gruppenformationen<br />

über Kriterienvariationen<br />

und Kohortenänderungen<br />

hinweg erlaubt. Die abschließend<br />

dargestellte Evaluation zeigt, dass<br />

GroupAL unter den gewählten<br />

Bedingungen bessere Ergebnisse<br />

liefert als bisherige Ansätze und umfassendere<br />

Anwendungsmöglichkeiten<br />

zur Lerngruppenbildung bietet.<br />

AutorInnen<br />

Adam Giemza, Nils Malzahn;<br />

H. Ulrich Hoppe<br />

GW 2 B2890<br />

DE SE 03 Peer Assessment und Peer Annotation mit<br />

Hilfe eines videobasierten CSCL-Skipts<br />

DE SE 03 GroupAL: ein Algorithmus zur Formation und<br />

Qualitätsbewertung von Lerngruppen in E-Learning-<br />

Szenarien mittels n-dimensionaler Gütekriterien<br />

Der Wissensaustausch Lernender<br />

untereinander ist für E-Learning-<br />

Systeme und computergestütztes<br />

Lernen generell ein wichtiger Baustein<br />

zur Förderung der Motivation,<br />

der Lernzielerreichung sowie der<br />

Verbesserung der Problemlösekompetenz.<br />

Die positiven Effekte dieses<br />

Austausches hängen jedoch stark<br />

von der Eignung der Lernpartner<br />

in einer gebildeten Lerngruppe ab.<br />

In diesem Beitrag werden Kriterienkategorien<br />

vorgestellt, die ein<br />

Gruppenformationsalgorithmus für<br />

Lerngruppen berücksichtigen sollte,<br />

sowie die existierenden algorithmischen<br />

Lösungen verwandter<br />

Arbeiten. Für die gleichzeitige<br />

Berücksichtigung aller dieser Kriterien<br />

wird der Algorithmus GroupAL<br />

GW 2 B2890<br />

11:30 – 12:00<br />

Chair<br />

Ulrike Lucke<br />

12:00 – 12:30<br />

Chair<br />

Ulrike Lucke<br />

Am Beispiel eines CSCL-Scripts<br />

behandelt dieser Beitrag Gestaltungsmogölichkeiten<br />

kollaborativer<br />

Lernprozesse in videographischen<br />

Lernumgebungen. Das Skript<br />

unterstützt Lerngruppen dabei<br />

eine Sammlung von Lernvideos<br />

semantisch aufzubereiten und mit<br />

zeitgenauen Überprüfungsfragen<br />

anzureichern. Diese Formen der<br />

Peer Annotation und des Peer<br />

Assessment wurden in einer Studie<br />

mit 32 Studierenden erprobt<br />

und mit Hilfe eines Modells zur<br />

Messung effektiver kollaborativer<br />

Interaktionen evaluiert. Im Ergebnis<br />

AutorInnen<br />

Niels Seidel<br />

erwies sich die Kollaboration in<br />

den Gruppen nur teilweise als<br />

effektiv, jedoch bewirkte das Skript,<br />

unabhängig vom Lernvideo, eine<br />

gleichmäßige Aufgabenbeteiligung<br />

sowie eine nachweislich intensive<br />

Auseinandersetzung mit dem Lernmaterial.<br />

Für die Umsetzung dieses<br />

und ähnlicher Skripte wurde ein<br />

Content Management System zu<br />

einer CSCL-Lernplattform erweitert.<br />

Damit vereinfacht sich die Wiederverwendung<br />

von Lernvideos bzw.<br />

Vorlesungsaufzeichnungen im Zusammenspiel<br />

mit unterschiedlichen<br />

didaktischen Szenarien.<br />

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