PDF Programmheft - Mensch & Computer
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Mo 14:00<br />
UP<br />
Vorträge<br />
UX Best Practices<br />
Vorträge<br />
UX Best Practices<br />
Mo 14:00<br />
UP<br />
Ort & Zeit<br />
Ort & Zeit<br />
UP SE 04 Best Practice Tele-Medizintechnik<br />
Total-User-Experience-Design für ein<br />
gesamtheitliches Blutzuckermess-System<br />
Die kundengerechte Gestaltung<br />
eines gesamtheitlichen Blutzuckermess-System<br />
– auch „Cross-Channel-Usability“<br />
genannt – beschreibt<br />
das integrative Design-Vorgehen<br />
im Rahmen von Konzeption und<br />
Ausgestaltung eines umfassenden<br />
Diabetes-Management-Systems für<br />
die Zielgruppen B2C und B2B über<br />
alle Medien und Gestaltungsobjekte<br />
hinaus – von der Schrifttypografie<br />
der Bedienoberfläche bis zur Ausgestaltung<br />
der Bedienanleitung und<br />
des Nutzerhandbuchs.<br />
Fokus des Vortrags ist die Darstellung<br />
des notwendigen standardisierten<br />
Prozessvorgehens bei der<br />
übergreifenden und einheitlichen<br />
Ausgestaltung unterschiedlicher<br />
Kommunikations- und Interak-<br />
AutorInnen<br />
Oliver Gerstheimer<br />
Im Rahmen des europäische<br />
Forschungsprojekt IC-IC „Enhancing<br />
interconnectivity of short and<br />
long distance transport networks<br />
through passenger focused interlinked<br />
information-connectivity“<br />
wurden Konzepte für interaktive<br />
Technologien zur Unterstützung<br />
positiver Erlebnisse während der<br />
Transportphase des Reisens entwickelt.<br />
Dabei wurde die Annahme<br />
zugrunde gelegt, dass alle Informa-<br />
tionskanäle im Gesamtsystem<br />
unter Berücksichtigung von User-<br />
Experience-Design- und Usability-<br />
Aspekten.<br />
Zusätzlich werden Problem- und<br />
Fragestellungen zu Einzelaspekten<br />
des Entwurfsprozesses beleuchtet,<br />
z.B. Testing der Einzelelemente,<br />
vor allem vor dem Hintergrund<br />
widerstrebender Anforderungen<br />
der Stakeholder in der Produktentwicklung.<br />
Der Vortrag richtet sich sowohl an<br />
erfahrene Usability Professionals<br />
wie auch an Einsteiger und /oder<br />
Professionals in den Bereichen Konzeption,<br />
Informationsarchitektur,<br />
Design und Gestaltung sowie Hardund<br />
Software-Entwicklung.<br />
UP SE 04 Travel Experience – Interaktive Technologien für<br />
positive Erlebnisse in der Transportphase des Reisens<br />
tionsprobleme über verschiedene<br />
Transportmodalitäten hinweg (z.B.<br />
vom öffentlichen Nahverkehr zum<br />
Flughafen und dann innerhalb des<br />
Flughafens) gelöst sind und somit<br />
keine Störungen und Behinderungen<br />
des Reiseprozesses auftreten.<br />
Basierend auf dieser Voraussetzung<br />
wurde ein erlebnisorientierter<br />
Gestaltungsprozess beschrieben,<br />
der auf emotions- und motivationspsychologischen<br />
Modellen basiert.<br />
HS 1010<br />
14:00 – 14:30<br />
Chair<br />
Oliver<br />
Gerstheimer<br />
HS 1010<br />
14:30 – 15:00<br />
Chair<br />
Oliver<br />
Gerstheimer<br />
HS 1010<br />
HS 1010<br />
15:00 – 15:30<br />
Chair<br />
Oliver<br />
Gerstheimer<br />
AutorInnen<br />
Michael Burmester, Ralph Tille<br />
Intuitive Bedienung ist eines der<br />
Kernthemen in der User Experience.<br />
Schließlich sollen Benutzer<br />
das System bzw. Produkt ohne<br />
explizite Hilfe bedienen können.<br />
Nichtsdestotrotz verfügt nahezu jedes<br />
komplexere Produkt über eine<br />
Bedienungsanleitung und fast jedes<br />
Interface über einen Hilfe-Button,<br />
der in vielen Fällen lediglich mit der<br />
digitalen Version des Manuals verknüpft<br />
ist. Dabei sollte eine Suche<br />
durch ein endlos langes und nicht<br />
aufbereitetes Dokument vermieden<br />
werden. Das Potential einer durchdachten<br />
Hilfestellung wird jedoch<br />
kaum genutzt und hinterfragt. Letztlich<br />
kann eine gute Unterstützung<br />
durch das System in Problemfällen<br />
das Vertrauen des Benutzers in die<br />
Software verstärken und dessen<br />
Produktivität verbessern. Auf der<br />
Als Ausgangspunkt wurden existierende<br />
positive Reiseerlebnisse<br />
durch speziell konzipierte Fokusgruppen,<br />
Tagebuchverfahren und<br />
Tiefeninterviews gesammelt und als<br />
Inspirationsquelle verwendet. Die<br />
gesammelten Erlebnisse wurden<br />
zur Findung von Erlebnisideen genutzt,<br />
aus denen dann 13 Konzepte<br />
ausgearbeitet wurden. Beispielsweise<br />
ergaben die Befragungen,<br />
dass spontane Gespräche unter<br />
Passagieren sehr positiv erlebt<br />
werden. Somit wurde ein Konzept<br />
entwickelt und als Szenarioprototyp<br />
veranschaulicht, in dem Passagiere<br />
in Wartesituationen unaufdringlich<br />
miteinander ins Gespräch gebracht<br />
werden sollen.<br />
UP SE 04 Das Geheimnis der Hilfefunktion.<br />
Möglichkeiten und Potenzial für sinnvolle Hilfe-Konzepte<br />
AutorInnen<br />
Natalie Oster, Markus Kühner,<br />
Jan Groenefeld<br />
anderen Seite werden, speziell im<br />
mobilen Kontext, neue Hilfemechanismen,<br />
wie beispielsweise das Onboarding,<br />
eingeführt, teilweise auch<br />
mit der Intention, auf die klassische<br />
Hilfe zu verzichten.<br />
Der Beitrag beleuchtet unterschiedliche<br />
Hilfe-Konzepte, die in<br />
unterschiedlichen Kontexten und<br />
Arbeitsbereichen eingesetzt werden<br />
können, um den Benutzer in seinen<br />
Tätigkeiten zu unterstützen. Die<br />
Möglichkeiten reichen dabei von<br />
leichtgewichtigen Schnell-Hilfe-<br />
Funktionen wie der Spotlight-Suche<br />
von Apple bis hin zu Augmented<br />
Reality-Ansätzen wie dem mobilen<br />
Benutzerhandbuch von Audi. Die<br />
Konzepte werden an Hand von<br />
konkreten Beispielen erläutert und<br />
veranschaulicht.<br />
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