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PDF Programmheft - Mensch & Computer

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Mo 16:00<br />

UP<br />

Vorträge<br />

User Research<br />

Vorträge<br />

User Research<br />

Mo 16:00<br />

UP<br />

Ort & Zeit<br />

Ort & Zeit<br />

UP SE 06 Feldstudien – Innovativer Mobile User<br />

Experience Research am Beispiel von Mobile Payment<br />

Mobile Anwendungen im Lab zu<br />

testen, ist im Grunde genommen<br />

genau so, als würde man Schwimmen<br />

in der Turnhalle üben: Sicher<br />

wird sich das eine oder andere<br />

feststellen lassen. Aber mit der Live-<br />

Experience hat das „Trockentesten“<br />

wenig zu tun. Will sagen: Wer<br />

mobile Anwendungen ernsthaft<br />

testen will, muss raus aus dem Lab<br />

und rein ins Feld. Für mobilen User<br />

Experience Research sind aktive<br />

Feldstudien gefragt.<br />

Aber wie setzt man Feldstudien auf<br />

Welche Besonderheiten bestehen<br />

Und welche Ergebnisse liefern<br />

sie Am Beispiel von zwei Cases<br />

aus dem Bereich mobile Payment<br />

werden Feldstudien als noch junge<br />

Methode des Mobile User Research<br />

umfassend vorgestellt. Besonders<br />

berücksichtigt werden dabei sowohl<br />

die besonderen Voraussetzungen<br />

der aktiven mobilen UX-Feldforschung,<br />

wie auch die speziellen<br />

Ergebnisse, die sie ermöglichen.<br />

In einer Roadmap werden die wesentlichen<br />

Bausteine und Erfolgsbedingungen<br />

für mobilen UX-Research<br />

zusammengefasst. Zusätzlich<br />

werden aus den Cases Anforderungen<br />

an Mobile Payment Lösungen<br />

abgeleitet.<br />

HS 1010<br />

16:00 – 16:30<br />

Chair<br />

Sascha Mahlke<br />

HS 1010<br />

HS 1010<br />

Die Vielseitigkeit der Methode<br />

legt eine nähere Beschäftigung<br />

mit ihren Möglichkeiten und ihren<br />

Einschränkungen in Theorie und<br />

Praxis nahe. Aus zahlreichen User<br />

Experience Projekten in Forschung<br />

und Industrie, die unterschiedlichste<br />

Herangehensweisen beinhalteten,<br />

konnten wir mannigfaltige<br />

praktische Erfahrung sammeln, die<br />

nun zusammengefasst und analysiert<br />

wurde. Bestehende wissenschaftliche<br />

Studien zum Einsatz von<br />

AutorInnen<br />

Ulrike Gruber; Angelika Kunz, Markus Murtinger,<br />

Manfred Tscheligi<br />

Tagebüchern werden mit diesen<br />

praktischen Anwendungsfällen in<br />

Verbindung gesetzt. Es werden<br />

Potentiale, wie z.B. eine mobile<br />

Erhebung, und Schwächen der Methode,<br />

wie die Abhängigkeit von der<br />

Zusammensetzung der Zielgruppe,<br />

aufgezeigt und Prinzipien für den<br />

Einsatz in der Praxis abgeleitet. Interessant<br />

sind die Ergebnisse daher<br />

für alle, die sich mit dem Benutzererleben<br />

beschäftigen.<br />

UP SE 06 Lean Experiments. Die Rolle von Interaction<br />

Design und UX Research im Lean Startup Ansatz<br />

AutorIn<br />

Markus Wienen<br />

UP SE 06 Experience Tagebücher – Potentiale und<br />

Einschränkungen der Methode sowie Gesetzmäßigkeiten<br />

für den richtigen Einsatz<br />

Um mehr über das tatsächliche<br />

Erleben und Verhalten der Benutzer<br />

zu erfahren, bieten Experience<br />

Tagebücher eine sehr flexible und<br />

einfach anwendbare Erhebungsmethode.<br />

Durch eine systematische<br />

Aufzeichnung von Benutzererlebnissen<br />

in Bezug auf einen bestimmten<br />

Kontext oder Gegebenheit<br />

bekommt man Einblick in Wahrneh-<br />

mung und Verhalten der Benutzer.<br />

Experience Tagebücher können<br />

sehr flexibel an die Forschungsfrage,<br />

die Zielgruppe und die<br />

Studiengegebenheiten angepasst<br />

werden. Es gibt verschiedenste<br />

Umsetzungsformen von Experience<br />

Tagebüchern, wodurch sich auch<br />

verschiedenste Anwendungsmöglichkeiten<br />

ergeben.<br />

HS 1010<br />

16:30 – 17:00<br />

Chair<br />

Sascha Mahlke<br />

17:00 – 17:30<br />

Chair<br />

Sascha Mahlke<br />

Produktentwicklungprozesse haben<br />

sich in den letzten Jahren insbesondere<br />

im Software- und Web-Bereich<br />

stark verändert. Die Konzepte Agile<br />

Development und Lean Startup<br />

spielten dabei eine wichtige Rolle.<br />

Ansätze und Methoden aus dem<br />

Bereich der Nutzerzentrierten<br />

Gestaltung müssen für diese<br />

neuen Kontexte angepasst werden.<br />

Außerdem verändert sich auch die<br />

Rolle von Interaction Designern<br />

und User Experience Researchern.<br />

Wir beschreiben in diesem Beitrag<br />

anhand eines Beispiels, welche Herausforderungen<br />

und welche neuen<br />

Anforderungen sich für den Bereich<br />

AutorInnen<br />

Sascha Mahlke, Lars Giere, Silvia Kleine Hörstkamp,<br />

Sebastion Hoos, Sirin Cepkenli<br />

User Experience ergeben können.<br />

Mit einem Lean Startup Ansatz<br />

sollte innerhalb kürzester Zeit eine<br />

mobile Applikation für Fahrzeughändler<br />

entwickelt werden. Um<br />

Nutzeranfroderungen und den Nutzungskontext<br />

ideal berücksichtigen<br />

zu können, wurde dafür ein temporärerer<br />

Projektstandort in der Nähe<br />

der Nutzer gewählt. Produktideen<br />

wurden in enger Kooperation mit<br />

den Nutzenr und in kürzester Zeit<br />

entwickelt. Aus den Ergebnissen<br />

lassen sich diverse Hinweise auf<br />

Best Practices zum Team Setup, den<br />

eingesetzten Methoden und zum<br />

Projektablauf ableiten.<br />

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