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PDF Programmheft - Mensch & Computer

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Mi 10:30<br />

M&C<br />

Session<br />

Informationsdarstellung<br />

Session<br />

Informationsdarstellung<br />

Mi 10:30<br />

M&C<br />

Ort & Zeit<br />

Ort & Zeit<br />

MC SE 08 Visuelle Komplexität, Ästhetik und Usability<br />

von Benutzerschnittstellen<br />

Die visuelle Komplexität ist ein Faktor,<br />

der beim Design neuer Benutzerschnittstellen<br />

berücksichtigt werden<br />

muss. Dafür ist es notwendig,<br />

diese Eigenschaft möglichst effizient<br />

messen zu können. Hierzu wurden<br />

bereits eine Reihe formaler Komplexitätsmaße<br />

vorgeschlagen, die die<br />

visuelle Komplexität direkt aus dem<br />

Design berechnen. Wir haben deren<br />

Eignung zur Vorhersage der subjektiv<br />

wahrgenommenen Komplexität<br />

von Web-Seiten (Web-Auftritte<br />

von Städten und Web-Shops) in<br />

zwei Online-Studien untersucht.<br />

Hierbei ergab sich für mehrere<br />

dieser Maße eine hohe Korrelation<br />

zwischen berechneter Komplexität<br />

und subjektiven Einschätzungen<br />

von Personen. Allerdings gab es für<br />

einzelne Web-Seiten auch durchaus<br />

massive Abweichungen zwischen<br />

berechneter Komplexität und den<br />

Einschätzungen der Teilnehmer.<br />

Ein weiteres Ergebnis war, dass<br />

sich erhöhte visuelle Komplexität<br />

offenbar negativ auf die erwartete<br />

Usability und wahrgenommene<br />

Ästhetik einer Benutzerschnittstelle<br />

auswirkt.<br />

GW 2 B3010<br />

10:30 – 11:00<br />

Chair<br />

Gerd Szwillus<br />

via a survey and literature research,<br />

we tested our first prototype of the<br />

Ambient Progress Bar in an empirical<br />

usability evaluation. The refined<br />

prototype was further used in two<br />

experiments in which we were able<br />

to show that users working with the<br />

Ambient Progress Bar can continue<br />

AutorInnen<br />

Marie-Christin Ostendorp, Andreas Harre,<br />

Sebastian Jacob, Heiko Müller, Wilko Heuten<br />

Susanne Boll<br />

more efficiently and relaxed with<br />

their primary task. Thus the Ambient<br />

Progress Bar offers a possibility<br />

to reduce stress at work and to<br />

ease compliance with deadlines and<br />

thereby is one solution to decrease<br />

the number of emotionally exhausted<br />

employees.<br />

AutorInnen<br />

Martin Schrepp<br />

Kerstin Müller<br />

GW 2 B3010<br />

MC SE 08 Ergonomischer Schriftgrad für elektronische<br />

Anzeigen<br />

MC SE 08 Ambient Progress Bar – relaxed and efficient<br />

work in waiting periods<br />

The number of emotionally exhausted<br />

employees increases due<br />

to deadline pressure and multitasking<br />

at work. The compliance with<br />

deadlines is even more difficult<br />

because of the fact that parallel<br />

running subtasks interfere with the<br />

concentration on a primary task<br />

at the computer. These subtasks<br />

cause waiting periods that cannot<br />

be efficiently used to continue working<br />

on the primary task. To solve<br />

this problem we developed the<br />

Ambient Progress Bar – an ambient<br />

display that provides information<br />

about the progress of a parallel running<br />

subtask in the periphery of the<br />

monitor. After a first design phase<br />

in which we analysed the context of<br />

use, the requirements of our users<br />

GW 2 B3010<br />

11:00 – 11:30<br />

Chair<br />

Gerd Szwillus<br />

11:30 – 12:00<br />

Chair<br />

Gerd Szwillus<br />

Bei der Gestaltung von grafischen<br />

Benutzeroberflächen sind Schriftart<br />

und Schriftgrad von Texten, wie z.B.<br />

für Schaltflächenbeschriftungen,<br />

Hilfetexten oder Tooltipps, geeignet<br />

festzulegen. Verfügbare Empfehlungen<br />

aus Normen oder Fachliteratur<br />

führen zu einer Angabe der Zeichenhöhe<br />

in Millimetern statt Punkt<br />

und lassen die typografischen<br />

Besonderheiten sowie den softwaretechnischen<br />

Einfluss gänzlich<br />

unberücksichtigt. Der Lösungsansatz<br />

für ein einfach anzuwendendes<br />

Berechnungsverfahren zur Festle-<br />

AutorInnen<br />

Michael Domhardt<br />

Ludger Schmidt<br />

gung des Schriftgrades umfasste<br />

die Recherche der relevanten<br />

Grundlagen in den Bereichen Ergonomie,<br />

Typografie sowie Soft- und<br />

Hardware, aus denen Faktoren, die<br />

den Schriftgrad beeinflussen, identifiziert<br />

werden konnten. Aus diesen<br />

Faktoren konnte schrittweise eine<br />

Berechnung hergeleitet werden, die<br />

sich abschließend vereinfachen ließ.<br />

Die Anwendbarkeit und Übertragbarkeit<br />

der Berechnung konnte an<br />

einem Anwendungsbeispiel aus der<br />

Praxis nachgewiesen werden.<br />

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