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PDF Programmheft - Mensch & Computer

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Mo 16:00<br />

UP<br />

Vorträge<br />

Industrie UX<br />

Vorträge<br />

Industrie UX<br />

Mo 16:00<br />

UP<br />

Ort & Zeit<br />

Ort & Zeit<br />

UP SE 05 Interfacekonzept für einen „Role Based Client“<br />

als Anwendung im gesamten Produktlebenszyklus<br />

Für ein großes Unternehmen im Automobilsektor<br />

sollte das Software-<br />

Interface eines „Role Based Client“<br />

entwickelt werden. Dieses Interface<br />

soll maßgeschneidert für die<br />

verschiedenen Rollen und wesentlichen<br />

Aufgaben der Mitarbeiter entworfen<br />

und entwickelt werden. Das<br />

Hauptziel eines rollenspezifischen<br />

Interfaces besteht darin, dass die<br />

Mitarbeiter ziel-, aufgaben- und effizienzorientierte<br />

Funktionsumfänge<br />

angeboten bekommen. Die Schwierigkeit<br />

besteht zunächst darin, die<br />

alltägliche Nutzung und den daraus<br />

resultierenden Funktionsumfang<br />

festzustellen. Erst danach lässt sich<br />

ein nutzerorientiertes und aufga-<br />

AutorInnen<br />

Ralph Tille, Michael Burmester<br />

benspezifisches Interfacekonzept<br />

erstellen. Dabei ist zu beachten,<br />

dass sich die Themen und Aufgaben<br />

je nach Rolle und Nutzergruppe<br />

unterscheiden können. Um die<br />

Aufgabenstrukturen detailliert und<br />

genauer zu verstehen wurde ein<br />

methodischer Ansatz gewählt, der<br />

es erlaubt, einen übergreifenden<br />

Blick auf den Ablauf eines vollständigen<br />

Projektes zu werfen. Diese<br />

Methodenkombination hat sich<br />

sehr gut bewährt um einen Makround<br />

Mikroblick auf die Projektarbeit<br />

zu werfen und daraus entsprechende<br />

Anforderungen an die Konzeptentwicklung<br />

auszuleiten.<br />

MZH 1400<br />

16:00 – 16:30<br />

Chair<br />

Ralph Tille<br />

UP SE 05 „Time = Money”: Internationaler Solar-<br />

MZH 1400<br />

Konfigurator (Sunny Design) – Ein UI-Konzept für Solar-<br />

Professionals zur zeiteffizienten Auslegung komplexer Anlagen<br />

Best Practice / Business Insights:<br />

Gezeigt wird „Sunny Design“, die<br />

erste webbasierte Anwendung der<br />

Solarbranche, die für alle Plattformen<br />

umgesetzt wurde. Ziel war<br />

die Entwicklung und das Re-Design<br />

einer zeit- und logikoptimierten<br />

Informationsarchitektur sowie<br />

neuen Interaktionsstrukturen im<br />

Tablet-Computing. Bestehende<br />

Konfigurationszeiten von ca. 10<br />

Minuten je Solaranlagenauslegung<br />

wurden für den Solar-Professional<br />

bei gleichen Konfigurationsmöglichkeiten<br />

halbiert.<br />

Die Präsentation reflektiert kritisch<br />

den Design-Thinking-Prozess der<br />

Projektierung und gibt Einblicke in<br />

die identifizierten Gestaltungsmuster,<br />

die evaluierten Usabilitystrukturen<br />

sowie die Restriktionen bei der<br />

Use-Case-Logik und der Dialogisierung<br />

zum Anwender im Rahmen<br />

von multilingualen und Responsive-<br />

Design-Frameworks.<br />

Fokus der Anwendung sind inter-<br />

16:30 – 17:00<br />

Chair<br />

Ralph Tille<br />

MZH 1400<br />

MZH 1400<br />

17:00 – 17:30<br />

Chair<br />

Ralph Tille<br />

nationale Fachhandwerker und<br />

gewerbliche Anlagenplaner („Solateure“)<br />

die wahlweise manuelle<br />

oder automatisierte Auslegungen<br />

von Solaranlagen in Europa, Asien<br />

AutorIn<br />

Oliver Gerstenheimer<br />

Die Nahrungs- und Futtermittelindustrie<br />

ist geprägt von enormem<br />

Kostendruck und höchsten Ansprüchen<br />

an Funktionalität und Zuverlässigkeit<br />

der Produktionsanlagen.<br />

Aufgrund der hohen Komplexität<br />

und Individualität einer jeden Anlage<br />

ist eine Umstellung der Systeme<br />

stets kritisch. Mit immer komplizierter<br />

werdenden Fertigungsprozessen<br />

und zusätzlichen Ansprüchen an<br />

Überwachung und Nachverfolgbarkeit<br />

rückt die Benutzerfreundlichkeit<br />

der Software immer weiter<br />

in den Vordergrund. Um diesen<br />

Anforderungen gerecht zu werden,<br />

entwickelt die Schulz Systemtechnik<br />

GmbH ein von Grund auf neues<br />

Framework zur Projektierung der<br />

Prozessleitsysteme von den Produktionsanlagen.<br />

Die Entwicklung des Frameworks<br />

steht vor der Herausforderung der<br />

äußerst unterschiedlichen Nutzer<br />

und Nutzungskontexte. Bei der Projektierung<br />

wird das Framework von<br />

Entwicklern genutzt. Hier liegt der<br />

Fokus auf effizienten Werkzeugen<br />

zur Erstellung und Wartung einer<br />

und USA im Alltag benutzen.<br />

Neben der Desktop-Browseranwendung<br />

liegt der Schwerpunkt<br />

auf optimierter Bedienbarkeit für<br />

Tablet-PCs.<br />

UP SE 05 User Centered Design für Prozessleitsysteme<br />

in der Industrieautomation - ein Praxisbericht<br />

AutorInnen<br />

Peter Hartmann, Maike Petzold<br />

Anlage. Neben grafischen Editoren<br />

muss auch die „Usability von Code“<br />

sichergestellt werden. Die von dem<br />

Projektierer erstellte Endanwendung<br />

wird dann von geschulten<br />

Experten wie Anlagenfahrern genutzt,<br />

kommt aber auch in Kontakt<br />

mit Lieferanten oder Zulieferern,<br />

die Teile des Programms ohne eine<br />

große Einführung nutzen können<br />

müssen.<br />

Um den Ansprüchen dieser verschiedenen<br />

Nutzergruppen gerecht<br />

zu werden, sollte das User Centered<br />

Design (UCD) schon im Entwicklungsprozess<br />

fest verankert sein.<br />

Hierzu wurden während der mehrjährigen<br />

Entwicklung des Frameworks<br />

mehrere UCD Methoden und<br />

Prozesse getestet. An praktischen<br />

Beispielen zeigen wir die bei uns<br />

durchgeführten erfolgreichen und<br />

auch gescheiterten Ansätze. Mit<br />

unseren Erfahrungen wollen wir<br />

uns mit anderen Entwicklern und<br />

Projektleitern darüber austauschen,<br />

welches die für uns effizientesten<br />

Werkzeuge sind und worauf bei der<br />

Umsetzung geachtet werden muss.<br />

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