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PDF Programmheft - Mensch & Computer

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Di 14:00<br />

UP<br />

Vorträge<br />

Enterprise / Government UX<br />

Vorträge<br />

Enterprise / Government UX<br />

Di 14:00<br />

UP<br />

Ort & Zeit<br />

Ort & Zeit<br />

UP SE 09 Pimp my GUI – Kosmetik allein genügt nicht<br />

Herausforderungen bei der Modernisierung der<br />

Benutzungsoberfläche von Unternehmenssoftware<br />

Unternehmenssoftware ist eine<br />

langfristige Investition und wird<br />

nicht von heute auf morgen mal<br />

eben ausgetauscht. Viele etablierte<br />

Systeme sind älter als 10 oder sogar<br />

20 Jahre und die Benutzungsoberfläche<br />

ist häufig ebenso in die Jahre<br />

gekommen.<br />

Die Anbieter sehen sich heute der<br />

Herausforderung gestellt, dass<br />

sie ihre Benutzungsoberfläche<br />

generell modernisieren müssen um<br />

am Markt erfolgreich zu sein. Die<br />

Anwender möchten die Software<br />

oder Teile davon auch in ihren<br />

mobilen Endgeräten einsetzen und<br />

verlangen nach modernen ergonomischen<br />

Oberflächen, die sie<br />

aus dem privaten Bereich kennen.<br />

AutorInnen<br />

Reiner Schlenker, Frank Patz-Brockmann<br />

Zunehmend halten auch Elemente<br />

aus Social Media-Anwendungen<br />

Einzug in Business-Applikationen.<br />

Eine Modernisierung bringt oft tiefe<br />

Eingriffe in die Architektur mit sich.<br />

Dabei sollen Release-Zyklen und<br />

bestehende Installationen nicht<br />

gefährdet werden.<br />

Unser Vortrag beschreibt ein UX-<br />

Projekt in diesem Spannungsfeld. In<br />

einem Pilotprojekt wurde ein neues<br />

GUI-Paradigma konzipiert, prototypisch<br />

in neuen Applikationen umgesetzt<br />

und auf bestehende Teile<br />

der Software angewandt. Der Pilot<br />

wurde dann in das reguläre Release<br />

integriert. Zusätzlich wurden Teile<br />

des existierenden GUI ergonomisch<br />

und visuell verbessert.<br />

UP SE 09 Willkommen auf der Achterbahn!<br />

– Erfolgsfaktoren für UX Consulting im eGovernment<br />

Im Rahmen einer Metaanalyse<br />

von zehn umfangreichen Langzeit-<br />

Beratungsprojekten, werden sieben<br />

Erfolgsfaktoren, für die nachhaltige<br />

Umsetzung von User Experience<br />

(UX) Maßnahmen, vorgestellt.<br />

Diese werden exemplarisch für<br />

das fachlich komplexe eGovernment<br />

Umfeld präsentiert. Software<br />

Entwicklungsprojekte mit staatsnahen<br />

Institutionen stellen durch<br />

die ständig wechselnde Rahmen-<br />

bedingungen und die große Anzahl<br />

von eingebundenen Stakeholdern<br />

besonders hohe Ansprüche an UX-<br />

Verantwortliche.<br />

Auf Basis von Erkenntnissen unterschiedlicher<br />

Projekte im eGovernment<br />

Umfeld werden konsolidierte<br />

Erfolgsfaktoren aus folgenden<br />

Feldern veranschaulicht: generelles<br />

Projektsetup, Zusammenarbeit<br />

mit anderen Teams bzw. weiteren<br />

externen Partnern, Argumentation<br />

MZH 1400<br />

14:00 – 14:30<br />

Chair<br />

Tom Scheiner<br />

MZH 1400<br />

14:30 – 15:00<br />

Chair<br />

Tom Scheiner<br />

MZH 1400<br />

MZH 1400<br />

15:00 – 15:30<br />

Chair<br />

Tom Scheiner<br />

von Maßnahmen bzw. Methoden,<br />

interne Projektkommunikation mit<br />

unterschiedlichen Stakeholdern,<br />

„Verkauf“ von UX-Entscheidungen<br />

bzw. Behandlung von Widerständen,<br />

Kunden Coaching bzw. Nutzen<br />

aus Nachbetrachtung der Projekte.<br />

Die in zahlreichen eGovernment<br />

Projekten erprobten Erfolgsfaktoren<br />

geben Einblicke für die ideale<br />

Einbindung von UX-Maßnahmen in<br />

bestehende Prozesse öffentlicher<br />

Organisationen. In den analysierten<br />

Projekten werden sowohl Gemein-<br />

Die Augen fangen meist an zu rollen<br />

wenn man einen UX-Designer auf<br />

Requirements und deren Dokumentation<br />

anspricht. Wenig kreativer<br />

Freiraum, eigene schlechte Erfahrungen,<br />

und die Kunden wollen<br />

eh kein Geld dafür ausgeben – na,<br />

dann lieber ohne.<br />

Der Autor hat das auch schon erlebt<br />

– und dann in einigen Projekten<br />

doch auch gut mit Requirements<br />

arbeiten können bzw. dürfen. Der<br />

Vortrag erklärt UXD und PL,<br />

• warum Requirements eben doch<br />

ein wesentlicher Bestandteil der<br />

UX-Arbeit sind und wie man dies<br />

beim Kunden platziert.<br />

• wie Requirements bei Nutzern<br />

erhoben werden, abhängig von<br />

der Projektkomplexität<br />

samkeiten als auch Unterschiede<br />

im strategischen Vorgehen bei<br />

verschiedenen Projektdomänen<br />

(z.B. eGovernment, eHealth,<br />

Versicherungen, Arbeitsmarkt etc.)<br />

aufgezeigt bzw. diskutiert.<br />

Dieser praxisnahe Vortrag richtet<br />

sich an alle Usability- bzw. Projekt-<br />

Verantwortlichen und UX-Berater,<br />

die ihre tägliche UX-Arbeit, mit<br />

ständig wechselnden Anforderungen,<br />

kontinuierlicher und damit<br />

erfolgreicher gestalten wollen.<br />

AutorInnen<br />

Michael Bechinie, Peter Strassl, Markus Murtinger, Manfred Tscheligi<br />

AutorIn<br />

Thom Scheiner<br />

UP SE 09 (Über-) Leben mit Anforderungen<br />

• wann Requirements wie zu<br />

dokumentieren sind und womit<br />

man sogar mit dieser nüchternen<br />

Materie einen „Wow“-Effekt<br />

erreichen kann<br />

• dass Excel für die Dokumentation<br />

von Requirements trotz aller<br />

Schwächen dank Ignoranz nicht<br />

wegzubekommen ist – und wie<br />

man das Beste daraus macht<br />

• wie unterschiedlich detailliert<br />

von Requirements abgedeckte<br />

Themenkomplexe einander<br />

angeglichen werden können<br />

• welche entscheidende Rolle der<br />

Kunde und seine Prioritätensetzung<br />

dabei spielt.<br />

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