PDF Programmheft - Mensch & Computer
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Mi 9:00<br />
UP<br />
Kurzvorträge I<br />
Vorträge<br />
Bewusst. Unterbewusst. Unbewusst.<br />
Mi 9:00<br />
UP<br />
Ort & Zeit<br />
Ort & Zeit<br />
UP SE K1 Usability-Methoden in der Praxis: Ergebnisse<br />
einer Umfrage zu Einsatz und Bewertung von Usability-<br />
Engineering-Verfahren<br />
MZH 1400<br />
HS 1010<br />
UP SE 11 “Ich sehe was, was Du nicht siehst…”<br />
– Zur Rolle und Relevanz der unbewussten Wahrnehmung<br />
im User Experience Design<br />
Wann und wozu setzen Usability-<br />
Experten und Unternehmen im<br />
Jahr 2012 Usability-Methoden<br />
ein, welche Methoden kennen<br />
sie, wie verbreitet sind die einzelnen<br />
Verfahren, und wie wird ihre<br />
Nützlichkeit bewertet Um diese<br />
Fragen zu beantworten, wurde eine<br />
Online-Umfrage unter Usability Professionals<br />
und Unternehmen durchgeführt,<br />
an der sich 82 Personen<br />
beteiligten. Dabei wurden Faktoren<br />
wie der Zeitpunkt und Zweck des<br />
Einsatzes, notwendige Ressourcen,<br />
Budget, Kundenwünsche etc. mit<br />
erhoben.<br />
Die Ergebnisse zeigen einige<br />
Überraschungen: So haben der<br />
klassische Usability-Test sowie der<br />
Cognitive Walkthrough (etwa im<br />
Vergleich zur Erhebung von Nielsen<br />
von 1995) an Bedeutung verloren,<br />
während Verfahren aus dem Be-<br />
reich des Requirements Engineering<br />
und Prototyping häufig zum Einsatz<br />
kommen und auch besonders<br />
positiv bewertet werden. Nach wie<br />
vor großer Beliebtheit erfreut sich<br />
zudem die Heuristische Evaluation.<br />
Interessant ist weiterhin, dass eine<br />
ganze Reihe von Methoden, wie<br />
beispielsweise der soziotechnische<br />
Walkthrough, wenig bekannt sind.<br />
Bei der Auswahl der Methoden<br />
spielen nicht die Faktoren Kosten,<br />
Zeit und Aufwand die Hauptrolle,<br />
sondern das Ergebnis, das eine<br />
Methode liefert – der Erkenntnisgewinn<br />
sowie die Fragestellung.<br />
Sowohl hinsichtlich des Einsatzes<br />
der verschiedenen Methoden als<br />
auch ihrer Bewertung gibt es einige<br />
Unterschiede je nach Herkunftsdisziplin<br />
der Usability-Experten (Informatik,<br />
Psychologie, Design).<br />
9:00 – 10:00<br />
9:00 – 9:30<br />
Chair<br />
Rolf Schulte<br />
Strathaus<br />
HS 1010<br />
Nutzer denken, handeln und entscheiden<br />
im Wesentlichen unbewusst<br />
– erfolgreiche UX-Konzeption<br />
muss das berücksichtigen. Aber wie<br />
gestaltet man für das Unbewusste<br />
und Implizite, und welche psychologischen<br />
und kognitiven Phänomene<br />
muss professionelles Service und<br />
Interface-Design berücksichtigen<br />
Antworten gibt die noch junge Implicit<br />
UX, die zentrale Erkenntnisse<br />
und Effekte aus Neuromarketing,<br />
Hirnforschung und Verhaltenspsychologie<br />
ableitet und für das User<br />
AutorIn<br />
Rolf Schulte Strathaus<br />
Experience Design nutzbar macht.<br />
Besondere Beachtung erfährt das<br />
Feld der unbewussten Wahrnehmung,<br />
das in praktischen UX-Tests<br />
aktuell immer wichtiger wird.<br />
Implicit UX wird als ein neues und<br />
noch junges methodisches Feld<br />
des praktischen User Experience<br />
Research und Design vorgestellt.<br />
Für die praktische Arbeit werden<br />
zentrale Tools und Handgriffe<br />
vorgestellt, die den UXD-Werkzeugkasten<br />
erweitern, und die auch das<br />
implizite Erleben von Interfaces<br />
gestaltbar machen.<br />
UP SE 11 Online Shopping mit Emotionen<br />
Eine Usability Studie über Online-Shops mit EEG Messung<br />
AutorIn<br />
Monique Janneck<br />
Anika Röhrich<br />
9:30 – 10:00<br />
Chair<br />
Rolf Schulte<br />
Strathaus<br />
In dieser Usability Studie werden<br />
Online Shops aus unterschiedlichen<br />
Bereichen untersucht. Es werden<br />
Themen gewählt, die jeweils für<br />
Frauen und Männer besonders interessant<br />
sind. Während des Online<br />
Shoppings werden die Gehirnströme<br />
gemessen. Es werden die<br />
Zusammenhänge zwischen dem<br />
Verhalten der Nutzer, den Ereignissen<br />
auf der Seite und Usability<br />
Problemen mit den gemessenen<br />
Emotionen exploriert.<br />
• Wie unterscheiden sich die<br />
Emotionen der Nutzer beim<br />
Surfen auf den unterschiedlichen<br />
Websites<br />
• Änderung der Emotionen im<br />
Verlauf der Produktsuche und<br />
des Checkout Prozesses<br />
• Einfluss des Stimulus<br />
• Einfluss des Geschlechts<br />
• Zusammenhang Usability und<br />
Emotionen<br />
AutorIn<br />
Sabrina Duda<br />
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