Strategische Gesamtbanksteuerung - Sparkassenzeitung
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SFirm 2.5 integriert die neuen SEPA-Funktionen<br />
unternehmensfinanzen<br />
fit machen für die Zukunft<br />
Betriebswirtschaftliche Blätter 03|2012<br />
Autor IT-ManageMenT<br />
Bernd Wittkamp<br />
ist Geschäftsführer von<br />
StarFinanz in Hamburg.<br />
Mit der Einführung des europäischen Zahlungsverkehrsstandards SEPA müssen viele Firmen- und Gewerbekunden<br />
in den kommenden zwei Jahren ihre Prozesse an die veränderten Bedingungen anpassen. Optimal unterstützen<br />
kann sie dabei die Electronic-Banking-Software SFirm. Die neue Version 2.5. konvertiert etwa alte Datenbestände<br />
auf Knopfdruck und macht sie SEPA-konform. Abermals verbessert wurde die Import-/Export-Schnittstelle: Neben<br />
SEPA-Zahlungsaufträgen lassen sich nun auch SEPA-Lastschriftmandate aus Fremd-Software, etwa einer Finanzbuchhaltung,<br />
importieren. Sparkassen und Landesbanken sollten über den SFirm-Vertrieb die Chance nutzen, sich<br />
als innovativer Partner aufzustellen und mit einem servicestarken Angebot zu punkten.<br />
die Umstellung auf SEPA (Single Euro<br />
Payments Area) wird für Firmen- und<br />
Gewerbekunden in den nächsten zwei Jahren<br />
zum zentralen Thema im Bereich der<br />
Unternehmensfinanzen werden. Denn bislang<br />
galten in jedem Land unterschiedliche<br />
technische Voraussetzungen für inländische<br />
und ausländische Überweisungen. Mit der<br />
Einführung von SEPA vereinheitlicht sich das<br />
Verfahren. Der Standard wird den bisherigen<br />
Zahlungsverkehr bis Februar 2014 komplett<br />
ersetzen.<br />
Bis dahin müssen sämtliche Umstellungen<br />
erfolgt sein. Direkt betroffen von diesen<br />
Veränderungen sind vor allem Firmenund<br />
Gewerbekunden. Die müssen künftig<br />
viele komplexe Prozesse berücksichtigen,<br />
die mit einem entsprechenden Vorlauf auf<br />
SEPA anzupassen sind.<br />
Je eher Sparkassen und Landesbanken<br />
die Umstellung bei ihren Firmen- und Gewerbekunden<br />
anstoßen und aktiv begleiten,<br />
desto weniger Zeitdruck entsteht auf allen<br />
Seiten. Mit einer frühzeitigen Unterstützung<br />
kann erfolgreich verhindert werden, dass<br />
Kreditinstitute außerhalb der Sparkassen-<br />
Finanzgruppe ihre eigene Software oder<br />
Umstellungsservices in dem strategisch<br />
wichtigen Geschäftsfeld der Firmenkunden<br />
platzieren. Das sichert Wettbewerbsvorteile<br />
und schafft einen deutlichen Vorsprung am<br />
Markt.<br />
sepa-ready<br />
Mit SFirm 2.5 steht der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
ab sofort eine neue Version der<br />
Electronic-Banking-Software zur Verfügung.<br />
Sparkassen und Landesbanken erhalten<br />
damit bereits heute die technische Basis,<br />
auf SEPA umzustellen. Ferner eröffnet die<br />
Quelle: Raiffeisen Zentralbank Österreich<br />
aktualisierte Software die Chance, sich als<br />
innovativer Partner aufzustellen und mit<br />
einem servicestarken Angebot zu punkten.<br />
Die professionelle Lösung bietet alle<br />
Werkzeuge und Tools, um Firmen- und Gewerbekunden<br />
unterschiedlicher Größe auf<br />
den Übergang zum SEPA-Zahlungsverkehr<br />
vorzubereiten und diesen gezielt zu nutzen.<br />
Mit diesem wertvollen Kundenbindungsinstrument<br />
erhalten die Institute gleichzeitig<br />
ein wegweisendes Instrument an die Hand,<br />
um erfolgreich auf die neuen Herausforderungen<br />
im europäischen Zahlungsverkehr<br />
zu reagieren.<br />
zahlreiche neue<br />
Funktionen implementiert<br />
Durch die erweiterten Funktionen erfolgt<br />
etwa eine SEPA-Konvertierung alter Daten-<br />
bestände auf Knopfdruck. Dadurch lässt<br />
sich die Umstellung großer Datenmengen<br />
erheblich beschleunigen und vereinfachen.<br />
Bei der Erfassung von SEPA-Überweisungen<br />
oder -Lastschriften genießen Anwender<br />
höchsten Komfort: SFirm 2.5 konvertiert<br />
Kontonummern und Bankleitzahlen bereits<br />
bei der Eingabe in IBAN und BIC und erlaubt<br />
so das einfache Erfassen neuer Aufträge,<br />
auch wenn diese neuen Informationen auf<br />
Seiten des Erfassers noch nicht vorhanden<br />
sind.<br />
Über eine deutlich ausgebaute Import-/<br />
Export-Schnittstelle können neben SEPA-<br />
Zahlungsaufträgen nun ebenfalls SEPA-<br />
Lastschriftmandate aus Fremd-Software wie<br />
einer Finanzbuchhaltung importiert werden.<br />
Durch frei definierbare Exportfunktionen<br />
können zudem vor- und nachgelagerte ¯<br />
Alle europäischen Banken und Sparkassen haben ihre Systeme für den innereuropäischen<br />
Zahlungsverkehr in den vergangenen Jahren auf SEPA umgestellt.<br />
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