Strategische Gesamtbanksteuerung - Sparkassenzeitung
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Strategische Gesamtbanksteuerung - Sparkassenzeitung
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kann jede Sparkasse eigene Informationen<br />
einpflegen. Eine revisionssichere Veröffentlichung<br />
im Vier-Augen-Prinzip ist dabei<br />
garantiert.<br />
Der Social Media-Publisher stellt also die<br />
inhaltliche Grundversorgung mit aktuellen<br />
Beiträgen für die sparkasseneigenen Kanäle<br />
auf Facebook und Twitter sicher. Wöchentlich<br />
stehen im Publisher im Schnitt zehn Beiträge<br />
in Form von Texten, Bildern und Videos zum<br />
Abruf bereit. Daraus können die Sparkassen<br />
analog zu bereits bekannten Anwendungen<br />
wie Elexir und Newsletter-Management-<br />
System einzelne Beiträge auswählen, bei<br />
Bedarf editieren und mit regionalem Touch<br />
versehen.<br />
Social Media-Experten empfehlen fünf<br />
Facebook-Posts pro Woche und zwei Twitter-<br />
Tweets pro Tag. Das neue Tool bietet somit<br />
eine gute Auswahl. Wolfgang Aich, Bereichsleiter<br />
des Vorstandsstabes und verantwortlich<br />
für die Unternehmenskommunikation<br />
der Sparkasse Bodensee, unterstreicht<br />
die redaktionelle Unterstützung durch das<br />
Sparkassen-Finanzportal: „Der Publisher ist<br />
ein komfortables Werkzeug, das den Sparkassen<br />
beim ‚Grundrauschen’ in ihren Social<br />
Media-Auftritten hilft. Dadurch ersparen sich<br />
die Nutzer das Zusammensuchen von Content<br />
bei Verbänden und Verbundpartnern.“<br />
Vielfältiges themenangebot<br />
Die breite inhaltliche Grundversorgung<br />
speist sich aus derzeit über 15 zentralen Contentpools.<br />
Dazu gehören etwa Tipps zur Sicherheit<br />
im Internet, Themen rund um Internet<br />
und Mobiles, spezielle Inhalte für junge<br />
Leute, aufbereitete Produktinformationen,<br />
News aus der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
und vieles mehr. Daneben liefern Kooperationspartner<br />
wie „Geld und Haushalt“ und<br />
öffentliche Versicherer weiteren Content.<br />
Thorsten Hager, Bereichsleiter Medialer<br />
Vertrieb bei der Stadtsparkasse Remscheid,<br />
ist mit den Themenportfolio sehr zufrieden:<br />
„Die angebotenen Inhalte sind abwechslungsreich<br />
und interessant getextet. Das<br />
spart uns im Medialen Vertrieb viel Zeit und<br />
wir können auf ein gutes Angebot attraktiver<br />
Beiträge zugreifen.“<br />
Für das Einspielen lokaler Inhalte verfügt<br />
jede Sparkasse über einen eigenen<br />
Contentpool. Die Redakteure können dort<br />
selbstständig lokale Inhalte vorbereiten.<br />
Mittels der einfachen Web-basierten Anwendung<br />
im Extranet von Sparkasse.de ist<br />
es allen Mitarbeitern innerhalb einer be-<br />
Betriebswirtschaftliche Blätter 03|2012<br />
Quelle: Sparkassen-Finanzportal GmbH<br />
reichsübergreifenden Redaktion möglich,<br />
in ihrem Themen- und Zuständigkeitsbereich<br />
Beiträge für die Plattformen Twitter<br />
und Facebook direkt einzupflegen. Im<br />
System können auch Notizen zur Status-<br />
Meldung hinterlegt werden. So sind die<br />
Endredaktion und die Veröffentlichung<br />
durch die Social Media-Beauftragten ohne<br />
weitere Schritte und Hilfsmittel effizient<br />
und schnell möglich.<br />
mehrwertorientierte<br />
aufbereitung der inhalte<br />
Die zentralen Themen werden für die Zielgruppe<br />
mehrwertorientiert aufbereitet und<br />
mit einem aktuellen Anlass verknüpft. Offene<br />
Fragen bzw. eine Aufforderung der Leser<br />
fördern die Viralität und dienen damit der<br />
Verbreitung der Nachricht über die unmittelbare<br />
Leserschaft hinaus.<br />
In der Social Media-Kommunikation<br />
kommt es darauf an, knapp und präzise zu<br />
IT-ManageMenT<br />
Jugendliche und junge Erwachsene verbringen mittlerweile einen großen Teil ihrer Freizeit<br />
auf Facebook. Diese wichtige Zielgruppe können die Sparkassen in diesem Sozialen Netzwerk<br />
optimal erreichen. Mit dem Social Media-Publisher lassen sich aus 15 zentralen Contentpools<br />
deshalb auch spezielle Inhalte für junge Leute generieren.<br />
formulieren. Microblogging-Dienste wie<br />
Twitter und Status-Meldungen in Sozialen<br />
Netzwerken wie Facebook erlauben nur eine<br />
begrenzte Anzahl von Zeichen pro Nachricht.<br />
Daher ist die Nutzung von Kurz-URL-Diensten<br />
weit verbreitet. Das sind Dienste, die<br />
lange Internet-Adressen (URL) zu Links „eindampfen“,<br />
die idealerweise aus möglichst<br />
knappen Zeichenketten bestehen.<br />
Speziell für die Sparkassen steht seit<br />
kurzem ein eigener Kurz-URL-Dienst im<br />
Extranet von Sparkasse.de zur Verfügung.<br />
Damit können lange Weiterleitungs-URLs<br />
deutlich eingekürzt werden. Der konsistente<br />
Einsatz der eigenen Short-URL „s.de“ stärkt<br />
die Kommunikation der Marke Sparkasse.<br />
Daher wird bald als Erweiterung der Kurz-<br />
URL-Dienst „s.de“ auch in den Social Media-<br />
Publisher integriert. Diese interne Lösung für<br />
die Sparkassen-Finanzgruppe kann so statt<br />
fremder Dienste direkt bei der Erstellung von<br />
Beiträgen eingesetzt werden.<br />
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