Wohnumfeldqualität - IRAP - HSR Hochschule für Technik Rapperswil
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Abb. 22: Luftbild der Siedlung (Quelle: Google Earth)<br />
Durch die Ost‐West Orientierung von Gebäude 1 und 2, wird der Freiraum<br />
aufgeteilt in 3 kleinere, und dadurch weniger nutzbare, Bereiche.<br />
Die drei Häuser (6 Eingänge) haben insgesamt 39 Wohnungen, variierend<br />
zwischen 1 ‐ 4 Zimmerwohnungen und einige Attika‐Wohnungen. Es gibt eine<br />
sehr differenzierte Bewohnergruppe: von jungen Pärchen über Alleinstehenden,<br />
Familien mit Kinder und ältere Leute mit verschiedensten Hintergründe.<br />
Die Wohnungen und<br />
ihre Bewohner<br />
11.2 Auswahlkriterien<br />
Die Überbauung und ihr Wohnumfeld ist deshalb interessant für diese Arbeit<br />
da: (1) ein mögliches finanzielles Potential bei den Mieter vorhanden ist, (2)<br />
die Grösse der Siedlung abweicht von den bis jetzt betrachteten, (3) eine<br />
Aufwertung des Wohnumfelds absolut notwendig wäre.<br />
Finanzielles Potential<br />
Obwohl billigere Wohnungen in benachbarten Häuser leer stehen, entscheiden<br />
Leute sich trotzdem für eine, etwas elegantere, Wohnung in der Alte<br />
Landstrasse 24/26 und Neumattstrasse 25/27 & 29/31. Dies lässt vermuten,<br />
dass das finanzielle Potential seitens der Bewohnern da ist und sie sich<br />
vielleicht sogar für eine Mietzinserhöhung für Wohnumfeldaufwertungen<br />
entscheiden.<br />
Die Überbauung und ihr Wohnumfeldqualität 57