Wohnumfeldqualität - IRAP - HSR Hochschule für Technik Rapperswil
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13 Der Fragebogen<br />
13.1 Richtlinien für Fragebögen<br />
Ulf Liebe fasst in seiner Forschungsarbeit (Liebe, 2007 pp. 109 ‐ 110) folgende<br />
allgemeine Richtlinien zur Form und Inhalt eines Fragebogens zur<br />
Zahlungsbereitschaftsanalysen zusammen:<br />
Form<br />
Es sollen Zufallsstichproben gezogen werden;<br />
Pretests müssen durchgeführt werden;<br />
Persönliche Interviews (face‐to‐face) eignen sich am besten.<br />
Inhalt<br />
Einen Abschnitt mit dem generellen Kontext leitet die Befragung<br />
ein;<br />
Das Gut (und die Scenarios) soll detailliert beschrieben werden;<br />
Die Zahlungsart soll angegeben werden;<br />
Es sollen personenspezifische Fragen über Einstellungen und den<br />
soziodemographischen Hintergrund gestellt werden.<br />
13.2 Die Struktur des Fragebogens<br />
Der Fragebogen besteht aus drei Teilen: Im ersten Teil werden allgemeine<br />
Fragen gestellt über das Wohnumfeld und ob es der Befragter so gefällt wie es<br />
jetzt ist. Der zweite Teil ist das Kernstück der Befragung, hier werden 6 Choice<br />
Set des Choice Experiments mit jeweils 3 Alternativen vorgelegt, die von den<br />
Befragten bewertet werden sollen. Der dritte Teil enthält Fragen zum soziodemographischem<br />
Hintergrund der Befragten und Fragen zu weiteren<br />
statistischen Angaben. Ein Musterfragebogen ist im Anhang beigelegt.<br />
13.3 Das gewählte Vorgehen<br />
Da es sich um eine kleinere Überbauung handelt, wäre das Ziel alle Haushalte<br />
der Bewohnerschaft den Fragebogen in einer face‐to‐face Begegnung vor zu<br />
legen. Es wird mit einen Dauer von 15 bis 20 Minuten pro Befragung<br />
gerechnet.<br />
76 Der Fragebogen