Wohnumfeldqualität - IRAP - HSR Hochschule für Technik Rapperswil
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17 Anregungen für weitere Forschung<br />
Bei Befragung von mehreren Siedlungen, mit unterschiedlichen Bewohnergruppen,<br />
Lage (Stadtrand, Innenstadt, Agglomeration), Ausstattungsstandart,<br />
Mietzinsklassen, usw. könnte verallgemeinernde Resultaten<br />
erhoben werden. Diese Resultate können in einer Datenbank einfliessen.<br />
Diese Datenbank sollte Beratungsgrundlagen unterstützen und helfen bei der<br />
Zusammenstellung didaktischer Bilder.<br />
Es wäre ebenfalls interessant eine weitere Befragung, parallel zu dieser, durch<br />
zu führen. Und zwar durch Anwendung der gleichen Methode und der<br />
gleichen Bilder, aber ohne Angabe des monetären Aspekts. Hierdurch würden<br />
sich plausiblere Resultaten ergeben zu den tatsächliche Nutzungs‐ und Gestaltungspräferenzen<br />
der Mieter.<br />
Eine Kombination des Choice Experiments mit der Contingent Valuation<br />
Methode (direkte Zahlungsbereitschaftsfrage) könnte helfen eine exakte<br />
Zahlungsbereitschaft zu erfassen.<br />
Der in diesem Bericht verwendete Fragebogen ist für die Befragung, zur<br />
Aufwertung des Wohnumfeldes, von Bewohnern einer Siedlung oder einer<br />
Überbauung konzipiert. Es wäre aber auch möglich eine allgemeine Umfrage<br />
mit Stichproben in grösseren Einheiten (Quartier, Stadt) zu machen. Diese<br />
Befragung würde Bilder beinhalten von fiktive oder bestehenden qualitativen<br />
Wohnumfelder. Die Frage würde dann lauten: sind sie Bereit ein Mietzinserhöhung<br />
von xx,xx CHF zu bezahlen, um in einer Siedlung zu wohnen mit ein<br />
ähnliches Wohnumfeld Mit dieser Frage stellt sich heraus ob Eigentümer,<br />
mittels einer Wohnumfeldaufwertung, neue Mieter anziehen könnten und was<br />
der tatsächlichen Marktwert des Guts Wohnumfeld ist.<br />
Anregungen für weitere Forschung 83