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Dieter ist ein Arsch. - Rowohlt Theaterverlag

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eigentliche Hoffnung des düster endenden<br />

Stücks … Eigent lich <strong>ein</strong>e schlichte<br />

Erzählung gleich mehrerer großer Themen.<br />

Ein Gleichnis vom Scheitern des<br />

Kollektivs, das sich zu bewähren hätte,<br />

wenn die Wohlstandsklammer aus<strong>ein</strong>ander<br />

bricht. Im Dresdner Staatsschauspiel<br />

sah man <strong>ein</strong>e große kollektive Le<strong>ist</strong>ung»<br />

(Theater der Zeit).<br />

Außerdem wurde im Dezember 2010<br />

am Landestheater Eisenach Thomas<br />

Freyers Neufassung von Der gestiefelte<br />

Kater frei nach den Gebrüdern Grimm<br />

uraufgeführt (Regie: Rainer Fiedler), die<br />

in der aktuellen Saison nachgespielt wird<br />

am Theater Vorpommern in Greifswald<br />

4<br />

Das halbe Meer, Staatsschauspiel Dresden<br />

(Regie: Marcus Staiger), Theater Heilbronn<br />

(Regie: Alejandro Quintana) und<br />

am Theater Osnabrück (Regie: Andrea<br />

Udl).<br />

Zurzeit schreibt Thomas Freyer an <strong>ein</strong>er<br />

Neufassung von Ibsens Hedda Gabler,<br />

die in Tilmann Köhlers Regie im Januar<br />

2012 am Staatsschauspiel Dresden Premiere<br />

haben wird.<br />

Philipp Löhle<br />

Das Ding<br />

1D – 4H<br />

Mit Das Ding tritt Philipp Löhle den unumstößlichen<br />

Beweis an: Es gibt k<strong>ein</strong>en<br />

Zufall mehr. Durch weltumspannende<br />

Interdependenzen – genannt Globalisierung<br />

– <strong>ist</strong> alles mit allem verknüpft.<br />

Wenn sich der Afrikaner Siwa nachhaltige<br />

Methoden des Baumwollanbaus<br />

aufschwatzen lässt, verhilft das zwei<br />

jungen Chinesen zu ihrem ersten Startup­Erfolg.<br />

Wenn deren Handel mit Sojabohnen<br />

ins Stocken gerät, wirkt sich das<br />

auf die rumänische Schw<strong>ein</strong>ezucht aus,<br />

was wiederum direkte Folgen für<br />

die Ehe von Katrin und Thomas<br />

hat. Katrins Eskapaden vor der<br />

Webcam sind nicht nur Grund der<br />

Beziehungskrise, sondern münden<br />

auch in <strong>ein</strong>en überraschend internationalen<br />

Show down. Und das titelgebende<br />

Ding – <strong>ein</strong>e Baumwollfaser<br />

– re<strong>ist</strong> derweil <strong>ein</strong>mal um die<br />

Welt und schaut verwundert auf<br />

das Treiben der Menschen.<br />

In <strong>ein</strong>er Zeit, in der alles mit<br />

allem zusammenhängt und alle<br />

Geschehnisse potentiell erklärbar<br />

sind, werden die Figuren umso<br />

mehr von ihrer Sehnsucht nach<br />

dem Unerklärlichen, dem magischen<br />

Moment, der großen Liebe<br />

und vielleicht sogar nach dem Gefühl<br />

von Heimat getrieben – und

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