13.11.2012 Aufrufe

Swiss Game Design Studie 2009. - GameCulture.ch

Swiss Game Design Studie 2009. - GameCulture.ch

Swiss Game Design Studie 2009. - GameCulture.ch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Swiss</strong> <strong>Game</strong> <strong>Design</strong> Study 2009 79<br />

2. Renzo Thönen ist heute Te<strong>ch</strong>nical Engineer bei Giants Software und ist sowohl als<br />

Programmierer als au<strong>ch</strong> als 3D‐Artist im Einsatz. An der Berner Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule für<br />

Te<strong>ch</strong>nik und Informatik (HTI) hat er ein Studium als Informatiker gema<strong>ch</strong>t und 2004<br />

mit einer Arbeit in Computer Graphics abges<strong>ch</strong>lossen. Von 2005 bis 2008 hat er si<strong>ch</strong><br />

an der Zür<strong>ch</strong>er Hos<strong>ch</strong>ule der Künste zum <strong>Game</strong> <strong>Design</strong>er ausgebildet. 2008 hat er<br />

mit der Kreation eines eigenen Adventure <strong>Game</strong>s das Studium erfolgrei<strong>ch</strong><br />

abges<strong>ch</strong>lossen. Das Spiel heisst „Mental Repairs, Inc.“ und ist ein 2.5D Point'n'Click<br />

Adventure, in dem der Protagonist Henrik Liaw seiner Tätigkeit als<br />

Mas<strong>ch</strong>inenpsy<strong>ch</strong>iater na<strong>ch</strong>geht. Das Spiel wurde mit der Wintermute Engine erstellt<br />

und ist sowohl vom narrativen Inhalt als au<strong>ch</strong> von der grafis<strong>ch</strong>en und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />

Umsetzung von hoher Qualität, wie au<strong>ch</strong> einige internationale Reviews unlängst<br />

festgestellt haben. Renzo Thönen arbeitet seit Herbst 2008 als Te<strong>ch</strong>nical Engineer<br />

bei Giants Software in Züri<strong>ch</strong> und ist vorwiegend mit dem PC‐Spiel<br />

Landwirts<strong>ch</strong>aftssimulator bes<strong>ch</strong>äftigt. (www.hulub.<strong>ch</strong>) (www.landwirts<strong>ch</strong>afts‐<br />

simulator.de)<br />

3. Matthias Sala ist heute CEO von Gbanga. Er hat si<strong>ch</strong> an der ETH Züri<strong>ch</strong> in den Jahren<br />

2002 bis 2005 und an der Stellenbos<strong>ch</strong> Universität in Südafrika ausgebildet. Seit<br />

dem Jahr 2000 hat er als Software Ingenieur bei vers<strong>ch</strong>iedenen Firmen (u.a.<br />

Siemens) gearbeitet. Matthias Sala „studied on ubiquitous computing, distributed<br />

networks, context‐aware appliances and pervasive gaming and he graduated with a<br />

MSc in Computer Science from ETH Zuri<strong>ch</strong> in spring 2006. After that, he was<br />

working on a resear<strong>ch</strong> project about targeted mobile advertising at the Palo Alto<br />

Resear<strong>ch</strong> Center, Inc. (PARC). Furthermore, he won together with David S<strong>ch</strong>o<strong>ch</strong> the<br />

second prize in the Sentient Future Competition with a vision for an intelligent waste<br />

management system. Since December 2006, Matthias Sala plans to fly high with a<br />

new venture called Gbanga.“ 19 (www.gbanga.com)<br />

4. Petra Ri<strong>ch</strong>li ist heute 3D Modeller und Texture Artist. Die S<strong>ch</strong>weizerin arbeitet<br />

zurzeit als 3D Environment Artist für Nexon Publishing North America in Vancouver,<br />

Kanada. Sie gestaltet, modelliert und texturiert 3D Environments. Sie hatte 1992 bis 1996<br />

eine Lehre als Mas<strong>ch</strong>inenzei<strong>ch</strong>nerin bei der BOA AG in Rothenburg in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

gema<strong>ch</strong>t und dana<strong>ch</strong> auf dem Beruf im Berei<strong>ch</strong>e Ar<strong>ch</strong>itektur und Planung gearbeitet. In<br />

den Jahren 1999 bis 2004 arbeitete sie als Grafikdesignerin im Druckgewerbe. Dann ging<br />

sie na<strong>ch</strong> Kanada und bildete si<strong>ch</strong> am Vancouver Institute of Media Arts (VanArts) in<br />

Vancouver weiter.<br />

„I missed the variety of educational places/programs in Switzerland. The reason<br />

why I went to Canada was the programs they offered. The industry right now asks<br />

for different specialists as programmers (tools programmer, AI programmer, etc.),<br />

texture artists, level designer and so on in every single position. Switzerland back<br />

then couldn't provide me with the specialization I needed to really be valuable for<br />

the industry.“<br />

19 Sala, Matthias: LinkedIn (Profile). <strong>2009.</strong> (12.05.2009).<br />

ZHDK <strong>Game</strong>Lab, 31.05.2009

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!