Swiss Game Design Studie 2009. - GameCulture.ch
Swiss Game Design Studie 2009. - GameCulture.ch
Swiss Game Design Studie 2009. - GameCulture.ch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Swiss</strong> <strong>Game</strong> <strong>Design</strong> Study 2009 94<br />
einladen. Darüber hinaus stellt die Community-Gruppe „<strong>Game</strong> Culture (Switzerland)“ sowohl<br />
für Arbeitgeber als au<strong>ch</strong> Arbeitnehmer eine einmalige Mögli<strong>ch</strong>keit dar, Überblick über den<br />
Berei<strong>ch</strong> <strong>Game</strong> <strong>Design</strong> und die Produktion von Videospielen in der S<strong>ch</strong>weiz zu erhalten, neue<br />
Kontakte zu knüpfen und eventuell Kooperationspartner oder neue Arbeitsstellen bzw. neue<br />
qualifizierte Mitarbeiter zu finden.<br />
„I did not know this community at all before I was contacted on LinkedIn. Therefore, I<br />
imply that the marketing should be enforced to get people aware of this community and<br />
the various <strong>Game</strong><strong>Design</strong> Projects/Educations in Switzerland. For example, a<br />
presentaflyers may be a good starting point.“<br />
Eine Online Community ist aber jeweils nur so gut wie ihre Mitglieder aktiv und<br />
informationsfreudig sind. Ein gutes Mangement dieser Community ist essentiell. Dies kann<br />
in einer Anfangsphase dur<strong>ch</strong>aus von Privatpersonen oder dur<strong>ch</strong> eine Organisation wie Pro<br />
Helvetia übernommen werden. Ideal wäre es, wenn in der Folge eine Organisation wie das<br />
<strong>Swiss</strong> IGDA Chapter ein aktives Mangement übernehmen würde.<br />
8.2. Reale Orte des Austaus<strong>ch</strong>es<br />
„Cooperation between resear<strong>ch</strong> and production is mostly the responsability of the game<br />
society. However an IGDA could send some bro<strong>ch</strong>ures to ea<strong>ch</strong> university/ institute to<br />
show some success stories. Whi<strong>ch</strong> could be forwarded to the students.“<br />
„[...] Having associations like IGDA and events can help networking between<br />
professionals, students and industry.“<br />
„Gather professional and semiprofessional developers. Raise public awareness. Organize<br />
events su<strong>ch</strong> as opendemos days. Show that game design is not only about entertainment,<br />
but also serves a higher good.“<br />
„MeetUps bring talents together!“<br />
Die Online‐Community sollte auf jeden Fall mit dafür sorgen, dass au<strong>ch</strong> reale Orte des<br />
Austaus<strong>ch</strong>es entstehen bzw. dass diese der Community bekannt werden. Dies können in<br />
einer ersten Phase einzelne Events wie Präsentationen neuer Te<strong>ch</strong>nologien und Produkte<br />
sowie Verbandstreffen, Podiumsgesprä<strong>ch</strong>e etc. sein, an denen S<strong>ch</strong>lüsselleute aus Fors<strong>ch</strong>ung,<br />
Entwicklung, Produktion und Marketing teilnehmen. Ni<strong>ch</strong>t wenige der Antworten auf die<br />
Umfrage s<strong>ch</strong>lagen ebensol<strong>ch</strong>e Events vor, seien das nun „Open Demo Days“, „Meet‐Ups für<br />
Talente“ oder ähnli<strong>ch</strong> gelagerte Events, an denen vor allem au<strong>ch</strong> innerhalb der Szene<br />
informiert und Kontakte geknüpft werden könnten. Dazu sollte man aber unbedingt ins<br />
Auge fassen, regelmässig Events zu organisieren, wel<strong>ch</strong>e diese Leute ni<strong>ch</strong>t nur einmal im<br />
Jahr informell zusammen bringen. Dies kann entweder dur<strong>ch</strong> ein wieder belebtes IGDA<br />
Chapter oder ähnli<strong>ch</strong>e Organisationen passieren. Hier könnten au<strong>ch</strong> die Pro Helvetia und<br />
andere Kulturstiftungen wie das Migros Kulturprozent einen Beitrag leisten, aber au<strong>ch</strong><br />
universitäre Organisation wie das <strong>Game</strong>Lab der ZHDK, das Graphics Lab der ETH Züri<strong>ch</strong>,<br />
das VirtualLab der EPFL und das MIRALab der Universität Genf.<br />
ZHDK <strong>Game</strong>Lab, 31.05.2009