Swiss Game Design Studie 2009. - GameCulture.ch
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<strong>Swiss</strong> <strong>Game</strong> <strong>Design</strong> Study 2009 97<br />
Wir haben au<strong>ch</strong> gefragt, was denn getan werden könne, um die <strong>Game</strong> <strong>Design</strong> Bran<strong>ch</strong>e in der<br />
S<strong>ch</strong>weiz besser zu etablieren? Au<strong>ch</strong> hier haben einige der <strong>Game</strong> <strong>Design</strong>er in ihrer Antwort<br />
eine Förderung dur<strong>ch</strong> den Bund in den Vordergrund gestellt:<br />
„Government aid.“<br />
„Förderung der Bran<strong>ch</strong>e.“<br />
„Tax reduction for gamedev companies.“<br />
„Good financial sponsorship plans for founding a game company. Maybe government<br />
effort?“<br />
„A complete games development infrastructure, including:<br />
<strong>Game</strong> design courses with industry connections<br />
Publication of relevant articles in local and international industry publications<br />
Government interest and support, to give the public greater awareness and confidence<br />
in the new medium and its possibilities<br />
<strong>Swiss</strong> presence at international conferences<br />
Employing international experience.<br />
9.1. Realistis<strong>ch</strong>e Eins<strong>ch</strong>ätzung gefragt<br />
Andererseits findet si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> die selbstreflektierende Antwort, die eigenen Ressourcen so<br />
gut wie mögli<strong>ch</strong> zu nutzen und zuerst einmal ohne grosse Hilfe von aussen etwas<br />
aufzubauen, was au<strong>ch</strong> Hand und Fuss hat. Viellei<strong>ch</strong>t ist dies au<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>weizer<br />
Mentalität der Bes<strong>ch</strong>eidenheit, dass man es in Kauf nimmt kleinere Bröt<strong>ch</strong>en zu backen, die<br />
aber dann besser s<strong>ch</strong>mecken sollen.<br />
„Do interesting games. Don't do, what everyone else is doing.<br />
„You need to start small. Focus on projects that can be handled with small teams, in a<br />
short period of time, with low development costs. This pretty mu<strong>ch</strong> rules out consoles,<br />
both regular and portable ones.“<br />
„Montrer à plus de gens les possibilités du <strong>Game</strong> <strong>Design</strong>!“<br />
„Collaboration with educational institutions. also bring artists and programmers<br />
together > also interaction between the universities needed.“<br />
Dies deutet denn au<strong>ch</strong> darauf hin, dass die gegenwärtig in der S<strong>ch</strong>weiz arbeitenden <strong>Game</strong><br />
<strong>Design</strong>er si<strong>ch</strong> keine Illusionen über eine Grossindustrie ma<strong>ch</strong>en, sondern gezielt die Wege<br />
bes<strong>ch</strong>reiten, die si<strong>ch</strong> ihnen im Umfeld der S<strong>ch</strong>weiz und des Internets bieten. Mehr als ein<br />
Drittel (36%) ist überzeugt, dass die mobilen Plattformen wie iPhone, Android, Symbian<br />
etc. das grösste Potential bieten zur Etablierung von <strong>Game</strong> <strong>Design</strong> in der S<strong>ch</strong>weiz. Dazu<br />
kommen weitere 32%, die PC <strong>Game</strong>s favorisieren. Grund ist au<strong>ch</strong> die einfa<strong>ch</strong>e Verfügbarkeit<br />
von Lizenzen und Publikationsmögli<strong>ch</strong>keiten. Bei portablen Konsolen und TV‐Konsolen ist<br />
ZHDK <strong>Game</strong>Lab, 31.05.2009