Von Quantencomputern, Landminen und Drachen ... - Impulsiv - TUM

Ländern hat diese Tendenz bestätigt.
Und was soll man bitte dagegen tun?
Dieser Artikel ist keine Satire! Falls du
meine Aussagen für übertrieben hältst,
probier doch beim nächsten Bargespräch
mal, ohne weiter darauf einzugehen,
a) Einen völlig anderen Studiengang als
deinen eigenen anzugeben z.B. Kunst,
Journalismus, Medizin, Mathematik und
beobachte die Reaktion und Haltung deines
Gegenübers.
b)Beobachte selbst an dir, wie du dich
fühlst nachdem du diese Unwahrheit gesagt
hast(!)
c)Frag selbst wenn dann nur spät
danach, was der/die andere so treibt.
Der Mensch definiert sich nicht über seinen
Studiengang! Man braucht auch nicht
unbedingt den anderen was vorzulügen,
da dies die Lage nicht besser macht. Ein
Lösungsansatz zur Verbesserung:
Ich bin nicht „Physiker“, sondern
„ich studiere Physik“, basta!
MAGAZIN
Was soll dass heißen? In Frankreich
zum Beispiel, sagt man als Student nicht
„je suis physicien“ sondern „je fais la
physique“ oder „je fais mes études en
physique“, was soviel bedeutet wie „ich
studiere Physik“. Genau dass tu ich nämlich!
Jeder, zumindest ohne Abschluss, ist
KEIN „BWLer“, „Jurist“, „Mathematiker“
etc. sondern lediglich ein Student der sich
mit dem Fach stark auseinandersetzt.
Bewusst habe ich meinen Sprachgebrauch
geändert und hoffe auch den meiner
Kommilitonen langfristig mein Anliegen
klarzumachen, in der Hoffnung dass
wir eines Tages uns von den Ketten des
Schubladendenkens lösen können. Ich
hoffe auch vielleicht dich wachgerüttelt
zu haben! Also:
Ich bin nicht „Physiker/Mathematiker/
Informatiker“, sondern ich studiere Physik/Mathematik/Informatik.
Meinungen zu diesem kontroversen
Thema sind herzlich erwünscht!
Milan Padilla studiert
Physik im 8. Semester und
ist KEIN Physiker
* padilla@fs.tum.de
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