Von Quantencomputern, Landminen und Drachen ... - Impulsiv - TUM
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LEBEN<br />
Somit erhält man einen für Liebhaber<br />
des schwarzen Humors oder schlechter<br />
Zombiefilme extrem kurzweiligen Spaß,<br />
der sich einfach perfekt für einen Abend<br />
mit ein paar Kumpels <strong>und</strong> ein paar Bier<br />
eignet.<br />
66<br />
Lucky # Slevin<br />
(USA - 2006 - Regie: Paul McGuigan - mit<br />
Josh Hartnet, Bruce Willis, Lucy Liu, Morgan<br />
Freeman, Ben Kingsley)<br />
Lucky # Slevin ist ein amerikanischer<br />
Gangsterfilm aus dem Jahr 2006. Die<br />
erste Überraschung von vielen bei diesem<br />
Gangsterfilm erwartet einen schon auf<br />
dem Cover, von dem einen erst einmal halb<br />
Hollywood mit Bruce Lee, Morgan Freeman,<br />
Josh Hartnett <strong>und</strong> Lucy Liu anschauen,<br />
ohne dass man sich allerdings an ein<br />
Kinoplakat von diesem Film erinnert. Dies<br />
liegt nun einfacherweise darin begründet,<br />
dass der Film trotz dieses Hollywoods<br />
Who-is-Who Casts nie in deutschen Kinos<br />
erschienen ist. Dass die allerdings nichts<br />
mit dem Film an sich zu tun haben kann,<br />
merkt man sobald man sich diesen anschaut,<br />
da dieser durchaus die bei dieser<br />
Besetzung aufkommenden Anforderungen<br />
erfüllt, mit einer sehr wendungs reichen<br />
<strong>und</strong> mit Über raschungen bestückten<br />
Handlung, in der nichts ist wie es scheint,<br />
<strong>und</strong> einem eigenen Stil, in dem das Gangstermilieu<br />
des Films dargestellt wird.<br />
Der Film handelt von Slevin Kellevra,<br />
der, nachdem er, wie man kurz darauf<br />
erfährt, einen ziemlich beschissenen<br />
Tag hatte <strong>und</strong> einen Fre<strong>und</strong> besuchen<br />
wollte, nach einem kleinen Flirt mit der<br />
Nachbarin erstmal von ein paar leicht<br />
dümmlichen Handlangern eines lokalen<br />
Verbrecherbosses aufgesammelt wird,<br />
die ihn für den Bewohner der Wohnung<br />
seines Fre<strong>und</strong>es halten. So wird ihm dann<br />
erstmal klar gemacht, dass jener Fre<strong>und</strong><br />
Schulden bei diesem Boss hat <strong>und</strong> er diese<br />
nun mit einem Mord am Sohn des konkurrierenden<br />
Gangsterbosses begleichen<br />
soll. Kaum wieder in der Wohnung seines<br />
Fre<strong>und</strong>es, wird er nun abermals ohne<br />
seine Zustimmung ab geholt; Diesmal<br />
aller dings von Mitgliedern der anderen<br />
Organisation, von der ihm jetzt abermals<br />
vorgehalten wird, dass er die Schulden<br />
seines Fre<strong>und</strong>es begleichen soll; Allerdings<br />
wird in diesem Fall nur das zurückzahlen<br />
jener verlangt.<br />
<strong>Von</strong> da an werden Slevin <strong>und</strong> die Nachbarin<br />
des Fre<strong>und</strong>es, die ihn mit ihrem<br />
detektivischen Eifer unterstützt, immer<br />
weiter in die verworrene Handlung verstrickt,<br />
wobei das Gefühl, dass irgend ein<br />
Detail nicht passt, immer stärker wird, um<br />
dann in einem „Achso logisch, warum ist<br />
mir das nicht früher aufgefallen“ Finale<br />
zu enden.<br />
Dabei sorgt der Film mit seinen<br />
schrulligen Charakteren, coolen Dialogen<br />
<strong>und</strong> verwirrenden Rückblicken immer wieder<br />
für jede Menge Spaß beim gucken.<br />
Alles in allem kann man bei diesem Film<br />
also nur von einer gelungenen Kombination<br />
aus Gangsterfilm, Komödie <strong>und</strong><br />
Thriller reden, der von der Qualität seines