Von Quantencomputern, Landminen und Drachen ... - Impulsiv - TUM
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Dabei setzt man auf Kooperation: in sog.<br />
„Shared Facilities“ werden Großgeräte<br />
auch externen Nutzern zur Verfügung stehen<br />
<strong>und</strong> somit die Gr<strong>und</strong>lage für Sonderforschungsbereiche<br />
<strong>und</strong> Verb<strong>und</strong>projekte<br />
gelegt. Bereits jetzt beteiligt man sich<br />
entscheidend am Exzellenzcluster „Nanosystems<br />
Initiative München“ der LMU<br />
<strong>und</strong> der <strong>TUM</strong>.<br />
Forschungszentrum für Katalyse<br />
R<strong>und</strong> 58 Millionen Euro lassen sich das<br />
Land <strong>und</strong> der B<strong>und</strong> die Errichtung des<br />
Forschungszentrums für Katalyse kosten.<br />
Baubeginn ist der 29. Juli 2009 östlich des<br />
Hauptgebäudes der Chemie. Nach 3 Jahren<br />
Bauzeit soll der 6000m² Hauptnutzfläche<br />
umfassende Neubau bezugsfertig<br />
sein.<br />
“Meteomast”<br />
<strong>Von</strong> allen bislang genannten Projekten<br />
ist dieses wohl das Unübersehbarste: der<br />
50 m hohe Wetter-Turm, genannt “Meteomast”,<br />
an der Ludwig-Prandtl-Straße.<br />
Seine Hauptaufgabe ist die Durchführung<br />
MAGAZIN<br />
meteorologischer Messungen, die für den<br />
Betrieb des Forschungsreaktors FRM-II<br />
gesetzlich vorgeschrieben sind. Damit ist<br />
es möglich, im Ernstfall unmittelbar die<br />
Ausbreitungsrichtung radioaktiver Stoffe<br />
mit dem Wind zu bestimmen. Darüber hinaus<br />
soll der Turm nach Plänen der Hochschulleitung<br />
ein weithin wahrnehmbares<br />
Wahrzeichen des Forschungscampus<br />
Garching verkörpern. Zu diesem Zweck<br />
wird der momentan noch wenig attraktive<br />
Beton-Klotz mit einer schicken Kunststofffassade<br />
versehen, die Nachts beleuchtet<br />
wird. Wenn die Windverhältnisse mitspielen,<br />
soll der Turmbau bis September 2009<br />
vollendet sein. Dann tritt der neue Mast<br />
auch gleich die Nachfolge des alten Wetterturms<br />
in der Nähe des Forschungsreaktors<br />
an, der dem geplanten Kongresszentrum<br />
weichen wird.<br />
Max Uhlig<br />
studiert im 5. Semester<br />
Physik.<br />
*maximilian.uhlig@gmx.de<br />
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