Von Quantencomputern, Landminen und Drachen ... - Impulsiv - TUM

LEBEN
lativ leicht torreromäßig ablenken, und
zur Not kann man ihn auch einmal daran
knabbern lassen, bis er satt ist. Dies erfordert
jedoch einige Übung im Umgang mit
Kassettenrekordern.
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Zombies
Um nun zu einer wesentlich öfter auftretenden
Spezies zu kommen, erwähne ich
gleich mal, was für eine Schande es ist,
dass die Vorwarninstitutionen in den USA
weitaus effizienter arbeiten als in Europa.
Dort gibt es Straßenschilder, die bei akuter
Gefahr davor warnen: Zombies!
Außerdem operiert die Umbrella Corp.
als eine sehr soziale Institution und evakuiert
Zivilisten rechtzeitig, wenn dies nötig
sein sollte. Hier in Europa aber sollte
man versuchen, schnellstmöglich Land zu
gewinnen. Prinzipiell ist dies auch kein
großes Problem, da Zombies im Allgemeinen
sehr langsam sind, doch leider gibt es
Ausnahmen, wie z.B. Zombiehunde, und
die Angst vor den Bestien führt natürlich
zu unvorsichtiger Hektik und dadurch
zu Unfällen, die in diesem Fall höchst lebensgefährlich
sind. Also immer Ruhe bewahren
und bloß keine hektischen Bewegungen,
oder anders ausgedrückt: „Don‘t
panic!“.
Doch was tust Du, wenn dein bester
Freund StatistDrei, nachdem er versuchte,
einen Zombie mittels eines Diplomatie-
Wurfes und einer mächtig imposanten
Rede auf „freundlich“ umzustimmen,
selbst in einen Zombie verwandelt wurde
und Dich fressen will? Helfen kannst Du
ihm nicht mehr. Wenn er Dir aber wirklich
wichtig war, dann lass Dich einfach
von ihm fressen, somit tust Du ihm einen
Gefallen, und außerdem besteht die Chance,
dass Du selbst zu einem Zombie wirst
und Ihr zusammen andere Freunde fressen
könnt. Die gesellschaftlich korrektere
Lösung wäre es natürlich, eine paarweise
disjunkte Partition seiner Zellen zu erzeugen.
Dafür eignen sich vor allem Explosiva,
wie Nitroglutscherin, welches es auch
in normalen Apotheken gibt. Andererseits
könntest Du ihn auch im Dunkeln auf die
Gleise der örtlichen U-Bahn schubsen und
dafür sorgen, dass er nicht entgleist oder
seine Bahn verpasst. Diese beiden Vorschläge
sind aber wohl eher Richtlinien
oder so. Wer sich jedoch an diese Richtlinien
hält, kann es zum schützenden Bunker
schaffen und dort in Ruhe nach einem
Gegenmittel forschen.
Mit diesen Tipps solltet Ihr in der Lage
sein, den kommenden Raptorenregen und
die Zombieflut zu überleben und sicher
im Bunker anzukommen. Weitere Spezies
werden später behandelt.
Markus Teich studiert neben
seinem Engagement bei sämtlichen
Veranstaltungen Mathe
im 2. Semester
* teichm@fs.tum.de