Von Quantencomputern, Landminen und Drachen ... - Impulsiv - TUM
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geostrategische oder religiöse -, festgefahrene<br />
Blockaffinitäten oder einfach nur<br />
die persönlichen Neigungen eines jeden<br />
Delegierten, lassen das anfängliche Chaos<br />
als schier unüberwindbar erscheinen.<br />
Oft gilt es krasse Gegensätze zu vereinen.<br />
Aber, „alles eine Frage der Strategie <strong>und</strong><br />
Geduld“ bemerkt Yvonne Boose ganz locker.<br />
Und tatsächlich. Je stärker sich die<br />
Sitzungsperiode dem Ende zuneigt, desto<br />
mehr können sich die verschiedenen Blöcke<br />
auf gemeinsame Positionen einigen.<br />
Denn genau wie<br />
bei der richtigen<br />
U.N. ist<br />
eine Lösung mit<br />
Kompromissen<br />
doch besser als<br />
keine.<br />
Am Abend<br />
wurden jedoch<br />
die größten politischenGegner<br />
im Komitee<br />
oft zu den besten<br />
Fre<strong>und</strong>en.<br />
Jeder harte<br />
Sitzungstag endete<br />
mit einem<br />
grandiosen Social<br />
Event. Den<br />
Auftakt bildete<br />
das Global Village,<br />
bei dem jede<br />
Delegation mit landestypischen Speisen,<br />
Getränken, Kleidung <strong>und</strong> Musik ihr Land<br />
präsentierte. Eine fulminanten Rockshow<br />
niederländischer Live Bands <strong>und</strong> eine<br />
„Queen’s Day“ Party in Amsterdam brachten<br />
den Teilnehmer das Gastgeberland näher.<br />
Delegationen aller Kontinente bewiesen<br />
ihre tänzerischen <strong>und</strong> musikalischen<br />
Fähigkeiten auf der „Cabaret-Night“. Das<br />
krönende Ende dieser aufregenden Woche<br />
feierten Delegierte, Organisatoren<br />
<strong>und</strong> Helfer bei der „Sandsation White“ am<br />
Strand von Den Haag. Überragend!<br />
Die Früchte harter Arbeit: Sponsoren<br />
akquirieren, Pressearbeit, inhaltliche<br />
<strong>und</strong> organisatorische Vorbereitung, die<br />
Ausrichtung der IsarMUN in München,<br />
MAGAZIN<br />
Verfassen von Positionpapers, Vorbereitungswochenenden,<br />
… Seit Juli 2008<br />
liefen die Vorbereitungen. Eine Menge<br />
Aufwand, der durch eine einmalige Erfahrung<br />
belohnt wurde. Das alles wäre kaum<br />
möglich gewesen ohne die umfangreiche<br />
Unterstützung der Hochschulleitung, der<br />
Carl-von-Linde Akademie, der Robert<br />
Bosch Stiftung <strong>und</strong> des Deutschen Akademischen<br />
Austauschdienstes, denen wir<br />
allen von tiefem Herzen danken.<br />
Zurück in München sind wir noch immer<br />
ganz benommen von den vielen Eindrücken<br />
aus Den Haag. Wir fiebern schon der<br />
WorldMUN 2010 entgegen, bei der auch<br />
wieder eine Delegation der TU München<br />
vertreten sein wird – Bewerbungen sind<br />
ab Mitte des Sommersemesters 2009<br />
möglich. Mehr Infos gibt es auf www.<br />
worldmun.de oder per E-Mail über info@<br />
worldmun.de.<br />
Jean-Luc Rippinger war<br />
zum zweiten Mal bei der<br />
WorldMUN dabei.<br />
* jlrippinger@yahoo.de<br />
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