Flucht vom Planet der Affen
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20.<br />
»Sie gehen ein großes Risiko ein, Mr. Armando«,<br />
sagte Lewis Dixon. »Warum«<br />
Der Zirkusbesitzer hob die Schultern. »Was haben<br />
sie getan, daß sie den Tod verdienen Daß man sie ins<br />
Gefängnis wirft o<strong>der</strong> das Kind tötet Kommen Sie,<br />
Stephanie erwartet Sie bereits.«<br />
Sie gingen rasch zwischen den Zelten und Wagen<br />
durch und erreichten das Zelt, das als Krankenzimmer<br />
und Entbindungsstation diente. »Cornelius!«<br />
sagte Armando überrascht. »Ich sagte Ihnen, Sie sollten<br />
in meinem Wohnwagen warten!«<br />
»Ich mußte Dr. Dixon sprechen. Ich wollte diesen<br />
jungen Mann nicht töten, Lewis. Glaub mir, es ist mir<br />
selbst schrecklich ...«<br />
»Ich glaube dir«, sagte Lewis.<br />
»Aber werden die an<strong>der</strong>en mir auch glauben<br />
Während ich wartete, hatte ich die schrecklichsten<br />
Alpträume, aber dabei war ich hellwach. Ich dachte –<br />
die Menschen würden das Leben meines Kindes im<br />
Austausch für den toten Soldaten for<strong>der</strong>n. Wenn es so<br />
ist, sollen sie lieber mein Leben nehmen.«<br />
»Unsinn!« erklärte Armando. »Niemand wird für<br />
diesen jungen Mann sterben. Es war ein Unfall. Eine<br />
sehr schlimme Sache, aber niemand sollte dafür sterben.<br />
Gehen Sie jetzt und warten Sie auf uns. Es muß<br />
jetzt bald soweit sein.«<br />
Sie gingen ins Zelt, und Cornelius war wie<strong>der</strong> allein.<br />
Er begann in <strong>der</strong> Dunkelheit auf und ab zu wan<strong>der</strong>n,<br />
und es schien Stunden zu dauern, ehe ein dünner<br />
Schrei aus dem Zelt drang. Er stürzte zum Ein-