Flucht vom Planet der Affen
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Sie brauchten nicht lange zu warten, bis Zira wie<strong>der</strong><br />
zu ihnen kam.<br />
Es war Nacht, und die Bohrtürme umstanden sie wie<br />
Riesen. Die grauen För<strong>der</strong>pumpen pickten unaufhörlich<br />
auf den staubigen, kahlen Boden. Rohrleitungen<br />
transportierten das heraufgepumpte Öl zu den Raffinerien<br />
und Kraftwerken, die in <strong>der</strong> Ferne sichtbar waren.<br />
Lewis hielt den Kombiwagen am Rand des Ölfelds.<br />
»Weiter kann ich euch nicht bringen«, sagte er. »Wir<br />
müssen zurück und den Wagen von allen Spuren befreien.<br />
Kannst du dies lesen, Cornelius« Er schaltete<br />
die Innenbeleuchtung ein und reichte ihm eine Karte.<br />
»Ich kenne mich mit Karten aus, ja«, sagte Cornelius.<br />
»Wenn eine Zeichenerklärung dabei ist. Ja, da ist<br />
sie. Kein Problem.«<br />
»Gut«, sagte Lewis. »Hier ist das Ölfeld. Es erstreckt<br />
sich bis zur Küste, die hier steil und felsig ist.<br />
Hinter dem felsigen Ausläufer ist eine kleine Bucht,<br />
ungefähr drei Kilometer von hier und gleich hinter<br />
einer verlassenen Ölraffinerie. Die Bucht dient als<br />
Schiffsfriedhof. Viele Wracks liegen dort, alte Schiffe,<br />
die hereingeschleppt und auf Grund gesetzt worden<br />
sind. Für einen Hafen ist die Bucht nicht tief genug.«<br />
»Ja, ich sehe«, sagte Cornelius. »Zira, du mußt den<br />
Kleinen gut einwickeln. Es ist kalt hier draußen, und<br />
wir haben weit zu gehen.«<br />
»Als Junge spielte ich oft bei den Schiffen«, sagte<br />
Lewis. »Manche Wracks sind nur noch rostige Gehäuse,<br />
aber es liegen auch alte Schiffe in <strong>der</strong> Bucht,<br />
die soweit intakt sind, daß sie euch gute Unterkunft<br />
geben können. Dort könnt ihr euch während des<br />
nächsten Monats verborgen halten.«