Wanderkarten.pdf

Dresden
Elbflorenz Dresden
Den Beinamen verdankt die
sächsische Landeshauptstadt
ursprünglich ihren Kunstsammlungen.
Auch beim Blick von
der Elbe auf die barocke Kulisse
kommt florentinisches Flair auf.
Doch ist in Dresden nach Frauenkirche,
Zwinger und Semperoper
mit den Musenküssen noch lange
nicht Schluss, wie diese Tour zeigt.
Typ: Streckenwanderung
Länge: ca. 10,5 km (bei Abkürzung
mit Tram 5 km)
Dauer: ca. 3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: einfach
Steigung/Gefälle: 160 Meter
Höchster Punkt: 250 Meter
Beste Wanderzeit: ganzjährig
Start/Ziel:
Schillerplatz, 01309 Dresden/
Albertplatz, 01099 Dresden
Wegequalität: befestigte Wege
(außer Dresdner Heide)
Z
15
Jägerhof
Albertinum
ALTSTADT
14 Ä
NEUSTADT
Carolabrücke
Str.
ücker
Königsbrücker
Bautzner
Str.
Albertbrücke
Terassenufer
Lennéstr.
Äußere
Neustadt
Güntzstr.
13
12
Schloss
Albrechtsberg
10
Semper-
Denkmal
Käthe-Kollwitz-Ufer
Gerokstr.
Pillnitzer Str.
Gläserne
Manufaktur
Großer Garten
Stauffenbergallee
ergallee ee
JOHANN-
STADT
Stübelallee
Bautzner Str.
Fetscherstr.
Radeberger
Vorstadt
Brockhausgarten
Waldschlösschenbrücke
Fetscherstr.
11
Bautzner Str.
Dresdner
Blasewitzer Str.
STRIESEN
GRUNA
Fischhausstr.
Elbe
Käthe-Kollwitz-Ufer
Schandauer Str.
Körnerplatz
Albertplatz
Lingnerschloss
Elbwiesen
Waldpark
Loschwitzer Str.
BLASEWITZ
9
Bautzner Str.
Schloss
Eckberg
Dresdner Heide
S
1
Schillerstr.
7
LOSCHWITZ
2
Blaues
Wunder
Tolkewitzer zer Str.
tze
Schillerplatz
Bautzner
5
3
6
4
8
Landstr.
Weißer
Hirsch
Pillnitzer Landstr.
Grun dstr.
Von Uwe Tellkamp zu Erich Kästner
Am Balkon Dresdens
Übers Blaue Wunder nach Loschwitz, mit der Standseilbahn ins Villenviertel Weißer Hirsch,
durch die Dresdner Heide zu den drei Elbschlössern und an der Elbe entlang zum Kunsthof.
Vom Schillerplatz über das Blaue
Wunder 1 zum Körnerplatz. Sofort
rechts in die Dammstraße zur
Senfbüchse 2 (Schlüssel im Buchhaus
Loschwitz gegenüber). Links
in die Friedrich-Wieck-Straße zum
Kaffee Wippler, dann zur Talstation
der Standseilbahn 3 schräg
gegenüber. Oben am Luisenhof
4 rechts auf der Bergbahnstraße,
die zur Plattleite wird. Hinter der
Sternwarte 5 links in die Wolfshügelstraße,
bei Haus Abendstern
6 links in die Collenbuschstraße
zum Friedensblick 7 . Hinter dem
Rechtsknick an der Wolfshügelstraße
links, am Ende rechts
auf den Lahmannring, bis die
Plattleite links zur Bautzner Landstraße
führt. (Ab hier Abkürzung
mit Tram: rechts bis Haltestelle
Plattleite. Linie 11 bis zur Station
Elbschlösser.) Geradeaus über die
Stechgrundstraße am Gelände
des alten Sanatoriums vorbei zum
Waldrand der Dresdner Heide 8 ,
geradeaus den breiten Weg
(Diebssteig) hinunter, hinter der
Brücke links am Mordgrundwasser
entlang zu einem großen Platz.
Dort links, hinter einem Wehr
in einer Rechtskurve die Stufen
rechts hinauf. Oben am Weg links,
an einer Aussicht vorbei, auf
dem breiten Weg (gelber Punkt)
abwärts, geradeaus über die
breite Fläche mit Fahrradspuren,
leicht aufwärts, Rechtskurve und
an einer Kreuzung (gelber Punkt
und M) links abwärts, nächste
Gabel rechts zum Moritzburg-Pillnitzer-Weg.
Dort rechts bis zum
König-Albert-Denkmal 9 hinter
dem Gutehornbach. Zurück auf
die andere Bachseite, dort rechts
und geradeaus zur Bautzner
Straße. An der Haltestelle auf die
andere Straßenseite zu den drei
Elbschlössern 10. Der schmale
Durchgang beim Häuschen (Schild
Lingnerterrassen) führt in den
Park. Nach einem Rundgang
von der Terrasse des Schlosses
Albrechtsberg rechts die Stufen
hinunter, links am Weiher vorbei,
durch das linke Tor zur Bautzner
Straße (drei Kilometer mit
der Bahn: rechts zur Haltestelle
Elbschlösser. Tram-Linie 11 fährt
nach links zur Station Diakonissenkrankenhaus),
sofort links in
die Brockhausstraße und an der
Elbe rechts auf den Körnerweg
Richtung Waldschlösschenbrücke
11 . Beim Abzweig Diakonissenweg
geradeaus über die kleine
Brücke in die Holzhofgasse. Hinter
dem Krankenhaus rechts in die
Wolfsgasse zur Molkerei Pfund 12
an der Bautzner Straße gegenüber.
Dann links weiter, rechts in die
Pulsnitzer Straße, vorbei am Alten
Sohn Dresdens:
Erich Kästner
Am Albertplatz liegt ein bronzener
Hut auf einem Stapel Bücher, die
Rücken säuberlich beschriftet
mit Erich-Kästner-Titeln. Daneben
Kaffeetasse und ein aufgeschlagener
Notizblock: „Und ich selber
bin, was sonst ich auch wurde,
eines immer geblieben: ein Kind
der Königsbrücker Straße.“ Sie ist
gleich um die Ecke. Vor seinem
Museum sitzt der Autor als Bub auf
der Mauer vor der Villa Augustin
und verfolgt das Treiben auf dem
Albertplatz. So, wie er es in seinen
Kindheitserinnerungen „Als ich
ein kleiner Junge war“ beschrieb.
www.erich-kaestner-museum.de
Jüdischen Friedhof 13, am Ende
links in die Louisenstraße, an
der Görlitzer Straße rechts und
nach 180 Metern links durch die
Kunsthöfe 14 . Auf der anderen
Seite links in die Alaunstraße bis
zum Albertplatz 15 .
Spezial | 2015
105