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Wanderkarten.pdf

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Feldbergsteig<br />

Feldbergsteig/<br />

Hochschwarzwald<br />

Im sonnenverwöhnten<br />

Südwesten Deutschlands liegt der<br />

Schwarzwald. Etwa 40 Kilometer<br />

südöstlich von Freiburg erhebt<br />

sich mit dem Feldberg der<br />

höchste Gipfel aus dem größten<br />

deutschen Mittelgebirge. Mit<br />

dem Feldbergsteig macht eine<br />

abwechslungsreiche Rundwanderroute<br />

die Kulturlandschaft<br />

um den Gipfel erlebbar.<br />

Typ: Rundwanderung<br />

Länge: 12 Kilometer<br />

Dauer: 4,5 Stunden<br />

Steigung/Gefälle: je 496 Meter<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Höchster Punkt: 1.493 Meter<br />

Beste Wanderzeit: Ende Mai bis<br />

Ende Oktober<br />

Start und Ziel: Haus der Natur<br />

beim Feldberger Hof,<br />

79686 Feldberg<br />

Wegequalität: Premiumweg<br />

Extratour Feldbergsteig,<br />

zertifiziert vom Deutschen<br />

Wanderinstitut (7 Punkte)<br />

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Premiumwandern im Hochschwarzwald<br />

Aussichten und Auerhühner<br />

Der Feldbergsteig führt über und um Deutschlands höchsten<br />

Mittelgebirgsgipfel. Abwechslung vom ersten bis zum letzten<br />

Schritt: Aussichten bis in die Alpen, Weidfelder, Blaubeeren,<br />

wilde Steilstücke, Auerhühner und der verträumte Feldsee.<br />

Links am Haus der Natur (1) vorbei<br />

streift der Feldberg-Steig den<br />

Feldberggarten (2) und steigt an.<br />

Hinter einer Linkskurve zweigt er<br />

nach rechts vom Hauptweg ab, unterquert<br />

die Seilbahn und verläuft<br />

dann parallel zu ihr hinauf zum<br />

Bismarck-Denkmal (3) auf dem<br />

Seebuck (4). Ein Abstecher von<br />

200 Metern in südwestliche Richtung<br />

führt zum Feldbergturm mit<br />

Aussichtsplattform. Der Aufstieg<br />

ist nicht unbedingt erforderlich,<br />

denn im weiteren Verlauf begleitet<br />

ein herrliches Alpenpanorama<br />

den über den Grüblesattel sanft<br />

zum Feldberggipfel (5) ansteigenden<br />

Weg. Rechts am Fernsehturm<br />

vorbei und an der Gabelung<br />

dahinter links abbiegen. Der<br />

Feldbergsteig fällt nun ab bis zur<br />

St. Wilhelmer Hütte. Dort geht es<br />

hangparallel nach rechts Richtung<br />

Norden weiter, bis der Steig an<br />

der nächsten Gabelung als Pfad<br />

vom breiteren Weg nach rechts<br />

abzweigt. Er durchquert den blaubeerreichen<br />

„Osterrain“ am Nordosthang<br />

des Feldbergs, wo sich<br />

Schluchtweiden in den Lawinenbahnen<br />

mit Fichten auf den Rippen<br />

dazwischen abwechseln. Kurz<br />

hinter einer kleinen Holzbrücke<br />

trifft der Weg auf den Hauptweg<br />

zur Zastler Hütte. Davor knickt<br />

der Weg Richtung Baldenweger<br />

Hütte nach rechts ab und steigt<br />

wieder an. Vorbei am Naturfreundehaus<br />

und bis zur Baldenweger<br />

Hütte mit weitläufiger Aussicht.<br />

Von der Hütte geht es noch kurz<br />

weiter auf dem Fahrweg Richtung<br />

Rinken. In der ersten Linkskehre<br />

zweigt der Feldbergsteig nach<br />

rechts ab und taucht auf dem neu<br />

angelegten Sägebach-Pfad in den<br />

Zur nächsten Einkehr ist es<br />

am Feldbergsteig nicht weit.<br />

Wald ein. Der Abstieg über Stege<br />

und kleine Hängebrücken entlang<br />

des Bachs mit kleinen Wasserfällen<br />

ist der abenteuerlichste Teil des<br />

Feldbergsteigs. Unten an der<br />

Forststraße führt der Weg rechts<br />

Richtung Feldsee weiter. Dann den<br />

zweiten Rechtsabzweig nehmen<br />

und über eine Lichtung mit dem<br />

Raimartihof bis zum Feldsee (6)<br />

laufen. Dort kann man sich entweder<br />

für eine Seeumrundung durch<br />

das Feldseemoor entscheiden oder<br />

sich sofort nach links wenden, um<br />

auf dem Karl-Egon-Weg in mehreren<br />

Kehren durch den Bannwald<br />

aufwärts zum Ausgangspunkt<br />

zurückzuwandern.<br />

Naturschutz mit<br />

Messer und Gabel<br />

Das Dreiländereck Deutschland,<br />

Frankreich, Schweiz ist berühmt<br />

für seine gute Küche. Dort wird<br />

Wert auf hochwertige Zutaten<br />

und sorgsame Verarbeitung<br />

gelegt. 32 engagierte und kreative<br />

Gastro nomen haben sich zu den<br />

Naturparkwirten zusammengeschlossen.<br />

Sie verfeinern<br />

heimische Lebensmittel nach<br />

traditionellen Rezepten, um<br />

den Geschmack des Naturparks<br />

Südschwarzwald auf die Zunge<br />

zu bringen. Eine wertvolle Unter -<br />

stützung für die Schwarzwaldbauern,<br />

die mit ihrer mühevollen<br />

Arbeit das typische Landschaftsbild<br />

bewahren. Mehr Infos unter<br />

www.naturparkwirte.de<br />

Spezial | 2015<br />

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