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Wanderkarten.pdf

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Ahrtal<br />

Steile Berge<br />

entlang der Ahr<br />

Typ: Streckenwanderung<br />

Länge: 11,6 Kilometer<br />

Dauer: ca. 3,5 Stunden<br />

Markierung: nicht durchgehend<br />

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />

bis anspruchsvoll<br />

Steigung/Gefälle: gut 400 Meter<br />

rauf/ca. 450 Meter runter<br />

Höchster Punkt: ca. 427 Meter<br />

Beste Wanderzeit: März bis November<br />

(schnee- und eisfrei!)<br />

Start/Ziel: Bahnhof 53505 Altenahr/<br />

Bahnhof 53506 Rech<br />

Wegequalität: alpine Pfade, Kiesweg,<br />

zum Schluss breiter Waldweg<br />

Von Altenahr nach Rech<br />

Wild und sanft<br />

Die heimliche Königsetappe entlang der Ahr verbindet<br />

alpine Steige, spektakuläre Aussichten und Abenteuerliches<br />

wie das Teufelsloch mit verträumter Fluss- Romantik<br />

an der naturbelassenen Ahrschleife bei Altenahr.<br />

Auf das Bahnhofsgebäude schauend<br />

dem schmalen Weg zwischen<br />

Ahr und den Gleisen nach links<br />

folgen. Eine Unterführung unterquert<br />

die Bahntrasse. Dahinter<br />

schlängelt sich der Pfad in Kehren<br />

hinauf bis zu einem Querweg, dem<br />

Eifelvereinsweg Nr. 7. Nach rechts<br />

erklimmt dieser die Aussichtspunkte<br />

Schwarzes Kreuz 1 und<br />

Teufelsloch 2 . Hinter dem zweiminütigen<br />

Links-Abstecher zum<br />

Teufelsloch setzt sich der Weg<br />

zwischen Fels und über Steintreppen<br />

an Hang und Grat entlang<br />

fort. Einige Zeit, nachdem er auf<br />

die andere Hangseite gewechselt<br />

hat, trifft er auf einen Abzweig, an<br />

dem der Ahr-Venn-Weg des Eifelvereins<br />

(Markierung: liegendes V)<br />

links im Zickzack zur Ahr abfällt.<br />

Etwas flussaufwärts liegt die<br />

Naturschutz-Jugendherberge<br />

Altenahr 3 . Auf der entgegengesetzten<br />

Seite des Bolzplatzes<br />

leitet ein Wiesenweg zur Brücke<br />

über die Ahr. Am anderen Ufer<br />

folgt der Ahrtalweg (schwarzes<br />

A) nach rechts der Flussschleife<br />

durch das Naturschutzgebiet im<br />

Langfigtal 4 . Über eine Brücke<br />

wechselt er ans andere Ufer,<br />

passiert aufgelassene Weingärten,<br />

einige Brücken und ein Viadukt<br />

unterhalb der Ruine Burg Are.<br />

Gegenüber eines steilen Weinhangs<br />

steigen Eifelvereinsweg 6<br />

und AV1 rechts in Kehren zum<br />

Krähhardt-Plateau 5 auf. Oben<br />

streift der Weg durch Wiesen mit<br />

Einzelbäumen. Ein Stein am Boden<br />

markiert den Rechtsabzweig<br />

zum Schrock. An den weiteren<br />

Abzweigen und Gabelungen<br />

unterhalb der Teufelsley 6<br />

immer rechts halten, bis der Weg<br />

auf einen breiteren Fahrweg trifft.<br />

Ein kurzes links Stück hinauf,<br />

zweigt links ein Weg im spitzen<br />

Winkel ab und steigt weiter an.<br />

Zur Schutzhütte am Schrock 7<br />

führt ein kurzer Abstecher nach<br />

links. Ein kleines Stückchen<br />

höher, dann gabelt sich der<br />

Weg, und links geht es nun über<br />

breitere Forstwege auf AV1 und<br />

Eifelvereinsweg 2 leicht bergab<br />

durch den Wald Richtung Rech.<br />

Der Weg trifft auf einen von<br />

unten kommenden Weg, läuft mit<br />

diesem ein kurzes Stück bergan,<br />

biegt dann rechts hinauf, passiert<br />

den Bildstock „Flucht nach Ägypten“,<br />

knickt links bergab, folgt<br />

dem Hangverlauf in eine Talspitze,<br />

wo ein Querweg nach links auf<br />

Rech zuläuft. An zwei Gabelungen<br />

bleibt unser Weg links, schwenkt<br />

auf die andere Talseite, passiert<br />

ein steinernes Kreuz und erreicht<br />

den Ortsrand von Rech 8 . Die<br />

Bärenbachstraße wird später<br />

zur Brückenstraße. Sie fällt an<br />

Weingütern, Straußwirtschaften<br />

und der Kirche St. Lucia vorbei<br />

zur St.-Nepomuk-Brücke hinab.<br />

Auf der anderen Seite der B 267<br />

bringt uns das Sträßchen Am<br />

Herrenberg zu den Stufen, die vor<br />

dem gleichnamigen Biergarten<br />

zu den Gleisen der Bahnstation<br />

hinunterführen.<br />

Verborgen im Ahrtal<br />

Das geheimste Bauwerk in der<br />

Geschichte der Bundesrepublik<br />

Deutschland öffnet seine Tore –<br />

atombombensichere Tore! In zwei<br />

Eisenbahntunneln einer unvollendeten<br />

Bahn durch das Ahrgebirge<br />

steckte der ehemalige Regierungsbunker.<br />

Der 17,3 km lange „Ausweichsitz<br />

der Verfassungsorgane der<br />

BRD in Krise und Krieg“ sollte den<br />

Staatsoberhäuptern im Ernstfall des<br />

Kalten Krieges die Haut retten. Eine<br />

Dokumentation und viele Originalgegenstände<br />

wie die Kommandozentrale<br />

und das Bett des Bundespräsidenten<br />

beleben die auf 203<br />

Meter zurückgebaute Bunkeranlage.<br />

www.dokumentationsstaetteregierungsbunker.eu<br />

Spezial | 2015<br />

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