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Wanderkarten.pdf

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Nürnberg<br />

Frankenmetropole<br />

Nürnberg<br />

Zu Füßen des Burgbergs mit der<br />

Nürnberger Burg teilt die Pegnitz<br />

die historische Altstadt in St.<br />

Sebald und St. Lorenz. Doch auch<br />

über die zu großen Teilen erhaltene<br />

Stadtmauer hinaus lassen sich<br />

in der zweitgrößten Stadt Bayerns<br />

jede Menge lohnenswerte Ziele<br />

erwandern.<br />

Typ: Streckenwanderung<br />

Länge: ca. 14 Kilometer<br />

Dauer: ca. 4 Stunden<br />

Schwierigkeitsgrad: einfach<br />

Steigung/Gefälle: ca. 60/50 Meter<br />

Höchster Punkt: 325 Meter<br />

Beste Wanderzeit: ganzjährig<br />

Start: U-Bahnhof Plärrer,<br />

27726 Nürnberg<br />

Ziel: Zeppelintribüne (S-Bahnhof<br />

Frankenstadion oder Dutzendteich,<br />

90480 Nürnberg)<br />

Wegequalität: überwiegend<br />

befestigte Wege<br />

<br />

Links und rechts der Pegnitz<br />

Nürnbergs Ecken und Kanten<br />

Vom Justizpalast mit dem<br />

Saal 600 auf der einen bis<br />

zur Zeppelintribüne am<br />

Reichsparteitagsgelände<br />

auf der anderen Stadtseite<br />

erstreckt sich diese Wanderung.<br />

Mittendrin: historische<br />

Abstecher zur mittelalterlichen<br />

Rechtsprechung.<br />

Von der U-Bahn-Station Plärrer<br />

über die Rothenburger Straße zum<br />

Rochusfriedhof 1 , diesen überqueren,<br />

am anderen Ende über<br />

Rietsch- und Rohrmannstraße<br />

zum Jamnitzer Platz und durch<br />

die Gasse auf der gegenüberliegenden<br />

Seite zur Volprechtstraße<br />

ins Herz von Gostenhof 2 . Am<br />

Ende rechts in die Müllnerstraße,<br />

2. links in die Adam-Klein-Straße,<br />

2. rechts über die Preißlerstraße<br />

zur Fürther Straße und nach links<br />

bis zum Justizpalast 3 . Davor<br />

rechts in die Bärenschanzstraße,<br />

hinter dem Rechtsknick links in<br />

die Sielstraße und an der Lederer<br />

Kulturbrauerei vorüber zu einer<br />

Druckampel. Gegenüber führt<br />

ein asphaltierter Fußgängerweg<br />

hinunter zum Lederersteg. Am<br />

anderen Pegnitzufer nach rechts,<br />

unter der Brücke durch und sofort<br />

links hinauf zur Brückenstraße.<br />

Vor dem Sellbytel rechts in die<br />

Großweidenmühlstraße bis links<br />

Am Johannisfriedhof hinauf zur<br />

weltbekannten letzten Ruhestätte<br />

St. Johannis 4 führt. Rechts geht<br />

es über den Riesenschritt an den<br />

Hesperidengärten 5 vorbei hinunter<br />

zum Uferweg an der Pegnitz.<br />

Unter der Brücke durch erreicht<br />

der Weg die historische Altstadt<br />

am Kettensteg. An der folgenden<br />

Maxbrücke das Ufer wechseln,<br />

um links über den Henkersteg<br />

zum Henkerhaus 6 zu gelangen.<br />

Zurück am Anfang des Stegs geradeaus<br />

hinauf zum Unschlittplatz,<br />

links in die Obere Wörthstraße<br />

und über die Karlbrücke auf die<br />

Trödelmarkt-Insel. Dort nach<br />

rechts und über den Schleifersteg<br />

zum anderen Pegnitzufer. Beim<br />

„Starbucks“ an der Fleischbrücke<br />

links am Schönen Brunnen vorüber<br />

und zu den Lochgefängnissen<br />

7 am Rathausplatz. Zurück zum<br />

Hauptmarkt, bei der Touristinfo<br />

durch die Plobenhofstraße, links<br />

in die Spitalgasse, am Ende rechts<br />

über die Spitalbrücke und vor<br />

dem Schuldturm links über die<br />

Insel Schütt mit Beachbar. Durch<br />

das Marientor den Altstadtkern<br />

an der Pegnitz entlang verlassen,<br />

wahlweise über Johann-Soergel-,<br />

Wöhrder Wiesen- und Ulman-<br />

Stromer-Weg am Erfahrungsfeld<br />

zur Entfaltung der Sinne 8 vorbei<br />

die Wöhrder Wiese queren. Eine<br />

Unterführung quert die Straße<br />

Wöhrder Talübergang. Es geht ein<br />

Stück am Wöhrder See entlang,<br />

vor dem Hochhaus rechts (Norikerstr.)<br />

über die Ostendstraße,<br />

parallel zur Tullnaustraße durch<br />

Extrawurst:<br />

die Nürnberger<br />

Die Nürnberger Rostbratwurst<br />

misst rund 8 cm bei ca. 1,5 cm<br />

Durchmesser, ist also etwa so groß<br />

wie ein kleiner Finger. Majoran<br />

verleiht ihr die charakteristische<br />

Würze. Sie muss im Stadtgebiet von<br />

Nürnberg nach einer bestimmten<br />

Rezeptur gefertigt sein, um unter<br />

dem geschützten Namen verkauft<br />

werden zu dürfen. Meist isst man<br />

sechs oder zwölf Würstchen – mit<br />

fränkischem Meerrettich (Kren),<br />

Sauerkraut oder Kartoffelsalat.<br />

Ungerade Zahlen sollen Unglück<br />

bringen. Ausnahme: „Drei im<br />

Weggla“ (Brötchen) auf die Hand.<br />

Spezial | 2015<br />

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