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Südschwarzwald<br />
Zwischen Feldberg<br />
und Belchen<br />
Typ: Streckenwanderung<br />
Länge: 13,1 Kilometer<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Markierung: blau-rotes Logo<br />
Wasserfallsteig<br />
Schwierigkeit: mittelschwer<br />
Steigung/Gefälle: ca. 500 Meter<br />
rauf/720 Meter runter<br />
Höchster Punkt: ca. 1.231 Meter<br />
Beste Wanderzeit: Mitte April/Mai<br />
bis Oktober (je nach Schneelage)<br />
Wegequalität: überwiegend Pfade<br />
und Waldwege, Schotter<br />
Start/Ziel: Wanderparkplatz August-<br />
Euler-Platz, Passhöhe B 317, 79868<br />
Hebelhof-Feldberg / Parkplatz<br />
Kurhausstraße, 79674 Todtnauberg<br />
Vom Feldbergpass nach Todtnauberg<br />
Auf Spritztour<br />
Es rauscht! Im Hochsommer erfrischt diese spritzige Tour zu den ungezähmten Wassern des Hochschwarzwalds.<br />
Erst tobt die wilde Wiese, dann beeindruckt der Fahler Wasserfall, und mit dem Todtnauer Wasserfall donnert<br />
Deutschlands höchstes Naturspektakel dieser Art ein würdiges Finale.<br />
Von der Bushaltestelle Hebelhof<br />
am Gasthof Feldbergpass<br />
vorbei ein kurzes Stück entlang<br />
der Straße zurückgehen zum<br />
Parkplatz P4. Bei der Wasserfallsteig-Info-Tafel<br />
fällt ein Pfad<br />
zur Wiesenquelle 1 ab. Ein<br />
etwas breiterer Weg strebt<br />
links in den Wald hinein. Wenig<br />
später zweigt ein Pfad rechts ab,<br />
schlängelt sich – begleitet von<br />
Versen des Dichters Hebel 2 –<br />
durch Fichtenwald hinunter,<br />
tritt aus dem Wald, läuft als<br />
gemähter Streifen unterhalb der<br />
alten Skisprungschanze Fahler<br />
Loch über eine Wiese, schwenkt<br />
noch vor der Mittelstation rechts<br />
und tritt in frischen Buchenwald<br />
ein. Über mehrere Brücken<br />
wechselt der Wasserfallsteig die<br />
Uferseite der bereits mächtig<br />
angeschwollen Wiese 3 . Wenn<br />
das Gefälle abflacht, verbreitert<br />
sich das Tal, und der Weg kreuzt<br />
bei einem Picknickplatz die<br />
B 317. Zwischen dem Parkplatz<br />
der Schwarzwald-Kaserne<br />
und der nach oben laufenden<br />
Straße setzt sich der Weg als<br />
Pfad fort und eröffnet einen<br />
weiten Blick über das Wiesental.<br />
Hinter einem Viehgatter zweigt<br />
ein Pfad rechts hinauf bis zur<br />
Bushaltestelle Todtnauer Hütte.<br />
Beim Parkplatz Rothenbacher<br />
Rank biegt der Wasserfallsteig<br />
links ab, gleich hinter der<br />
Brücke geht’s wieder links,<br />
um auf dem Rundweg Fahler<br />
Wasserfall 4 den Kaskaden<br />
von oben nach unten zu folgen.<br />
Nach dem Wasserfall setzt sich<br />
der Weg am Hang entlang mit<br />
Blick auf die Straße in einigem<br />
Abstand zur Wiese und den<br />
Häusern von Fahl fort, lässt<br />
nach langer Zeit das Gedröhne<br />
des Wassers hinter sich, passiert<br />
eine Zufahrt zur Straße, wird zu<br />
einem zweispurigen Fahrweg,<br />
durchläuft ein kurzes Waldstück<br />
und nähert sich Brandenberg.<br />
Der Pfad mündet in einen breiteren<br />
Weg. Wenig später verlässt<br />
er ihn links abwärts. Bei den<br />
Häusern kreuzt der Wasserfallsteig<br />
einen Asphaltweg. Ein<br />
Stück nach links setzt er sich<br />
oberhalb einer Kneipp-Anlage<br />
fort und läuft an Tennisplätzen,<br />
Freibad und oberhalb der Gartenwirtschaft<br />
Waldeck vorbei in<br />
die Wolfsschlucht 5 . Dahinter<br />
rechts, dann zweigt der Weg sofort<br />
wieder rechts ab und kurvt<br />
den Hang zum Kriegerdenkmal<br />
6 hinauf. Der breite Hochweg<br />
Richtung Todtnau und Sonnhalde<br />
verläuft bis zum Bauwagen eines<br />
Waldkindergartens recht eben.<br />
Kurz vorher führt ein Schotterweg<br />
rechts hinauf, verjüngt sich<br />
zu einem Pfad unter Buchenwald<br />
und bringt uns nach etwa zwei Kilometern<br />
gemächlichen Anstiegs<br />
zum Todtnauer Wasserfall 7 .<br />
Über Treppenstufen und einige<br />
Brücken erreicht der Wasserfallsteig<br />
oberhalb des Naturschauspiels<br />
den Schwimmbadweg,<br />
knickt vor dem Berger Bad links<br />
ab und endet an der Bushaltestelle<br />
„Sternen“ in der Kurhausstraße<br />
Todtnauberg 8 .<br />
Imposante Strudel prägen den Steig.<br />
Spezial | 2015<br />
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