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Wanderkarten.pdf

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Altes Land<br />

Immer auf dem<br />

Deich entlang!<br />

Typ: Rundwanderung<br />

Länge: 7,5 Kilometer<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Markierung: keine<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Steigung/Gefälle: je ca. 10 Meter<br />

Höchster Punkt: ca. 3 Meter (unsere<br />

Autorin musste ordentlich keuchen!)<br />

Beste Wanderzeit: ganzjährig<br />

Start/Ziel: Lühe-Anleger, Fährstraße,<br />

21720 Grünendeich<br />

Wegequalität: gut begehbare Wege,<br />

Gras und Pflaster, insgesamt sehr<br />

gute Beschilderung<br />

Ohne Mühe entlang der Lühe<br />

Zwischen Blüte,<br />

Beeten und Booten<br />

Auf der einen Seite dümpeln Boote an den Anlegern, auf der anderen räkeln sich liebevoll gepflegte<br />

Beete. Wer über die grüne Deichkrone entlang der Lühe schreitet, dem liegt die obstbäuerliche<br />

Beschaulichkeit des Alten Lands zu Füßen. Zur Blütezeit ein ganz besonderes Erlebnis!<br />

Vom Lühe-Anleger 1 kommend<br />

geradeaus durch das Tor im Elbdeich<br />

laufen, die gleich namige<br />

Straße überqueren und auf der<br />

linken Seite der einmündenden<br />

Fährstraße weitergehen, bis<br />

hinter den Gebäuden und<br />

Parkplätzen links der Weg zum<br />

Lühedeich abzweigt (Wegweiser<br />

Café Gosch). Auf der Krone<br />

des Lühedeichs geht es am<br />

außendeichs gelegenen Natur-<br />

Biergarten des Café Gosch 2<br />

und an der Pension Hessbögel<br />

vorüber. Der Deichweg kreuzt<br />

eine kleine Straße und setzt sich<br />

gegenüber mal vor, mal hinter<br />

den Häusern entlang der Lühe<br />

fort. Kurz hinter dem spitzen<br />

Linksbogen der Lühe (aus der<br />

Wanderrichtung betrachtet)<br />

weist ein Schild auf das nahegelegene<br />

Café Fernsicht hin. Etwas<br />

weiter flussaufwärts bietet sich<br />

mit der Hogendiekbrücke 3<br />

die nächste Möglichkeit, die<br />

Lühe zu überqueren. Auf der<br />

gleichen Flussseite erreicht der<br />

Weg den Hafen von Steinkirchen,<br />

wo am Ende Treppen vom<br />

Deich hinabführen und eine<br />

Rampe wieder hinaufführt.<br />

Ein kurzes Stück weiter lohnt<br />

ein Abstecher nach rechts zur<br />

Kirche St. Martini et Nicolai 4<br />

sowie dem Restaurant und Café<br />

Windmüller. Wenig später trifft<br />

der Deichweg auf den Alten<br />

Marktplatz mit dem gemütlichen<br />

Café Adelheid. Dahinter links<br />

überquert eine Brücke die Lühe.<br />

Auf der anderen Seite erklimmt<br />

sofort wieder ein gepflasterter<br />

Weg die Deichkrone. Nach<br />

etwa 200 Metern liegt rechts<br />

der kleine Obsthof mit dem<br />

empfehlenswerten Hofcafé<br />

Ottilie 5 . An einer Prunkpforte<br />

6 vorüber führt der<br />

Weg wieder zur Hogendiekbrücke,<br />

wo der Untergrund auf Gras<br />

wechselt. Hinter dem Rechtsknick<br />

der Lühe beginnt der<br />

schönste Abschnitt mit knorrigen<br />

Kirschbäumen. Nach Überqueren<br />

der nächsten Straße umläuft<br />

der Deich den Hessbögel 7 .<br />

Ab den nächsten Häusern ist der<br />

Weg wieder gepflastert. Kurz hinter<br />

Stubbe’s Gasthaus trifft der<br />

Weg auf die Mündung der Lühe<br />

mit dem Lühesperrwerk 8 .<br />

Nach links über die Zugbrücke<br />

und dahinter rechts auf den<br />

großen Elbdeich geht es zurück<br />

zum Lüheanleger.<br />

Blüte im Blick<br />

Das richtige Timing ist wichtig!<br />

Denn die volle Blüte der unzähligen<br />

Apfel- und Kirschbäume ist<br />

ein kurzes Spektakel, das Schauer<br />

und Sturm auch schon mal über<br />

Nacht abrupt beenden können. Das<br />

Blütenbarometer des Tourismusverbands<br />

Altes Land hilft daher bei<br />

der Touren- und Reiseplanung: Eine<br />

Tachonadel zeigt für Kirsche und<br />

Apfel das aktuelle Stadium an – vom<br />

Aufbruch über Mausohr und Mittelblüte<br />

bis zur Vollblüte, darauf folgt<br />

das Abblühen. Die Kirsche blüht<br />

in der Regel etwas früher als der<br />

Apfel. Je nach Wetterverlauf stehen<br />

die Bäume Ende April bis Anfang<br />

Mai in voller Pracht. Nach dem<br />

hartnäckigen Winter 2013 hüllten<br />

sich die Obstbäume allerdings erst<br />

um den 10. Mai in ihre volle Pracht.<br />

www.bluetenbarometer.de<br />

Lühe durch Kirschen-Guckloch<br />

Spezial | 2015<br />

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