Dissertation Dr. med. Ekkehard Reischle - Privatklinik Dr. Reischle
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EPS in der Monotherapie mit Risperidon, Perazin und Olanzapin- eine Synopsis der<br />
Cluster<br />
35<br />
Risperidon Perazin Olanzapin<br />
30<br />
25<br />
% Biperiden<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Dosisintervall<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Olanzapin in mg<br />
2,5<br />
5-7,5<br />
10-12,5<br />
15-17,5<br />
20-22,5<br />
25-<br />
Perazin in mg<br />
50<br />
100-150<br />
200-250<br />
300-350<br />
400-450<br />
500-<br />
Risperidon in mg<br />
1<br />
2<br />
3-4<br />
5-6<br />
7-8<br />
9-<br />
Abb. 18:<br />
In der Zusammenschau zeigten sich deutlich häufiger EPS in der Behandlung mit<br />
Risperidon. Dies galt bei allen Dosierungen, also auch schon im niedrigen Dosisbereich.<br />
Beispielsweise kam es im Dosisintervall 2 mit Risperidon bei über 10 % der behandelten<br />
Patienten zu EPS, während es mit Perazin oder Olanzapin bei 5 % bzw. 6 % blieb. Im<br />
Dosisintervall 6 kam es mit Risperidon zu 30,4 % der Fälle zu EPS, im Vergleich zu 12,9<br />
% (Perazin) bzw. 8,3 % (Olanzapin). Siehe auch Tab. 4<br />
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