DIN – der Verlag heißt Beuth. - Baukammer Berlin
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- Frau Menger ( VI A 1) berichtet über die<br />
aktuellen Rundschreiben<br />
Das Rundschreiben SenStadt VI A<br />
06/2010 vom 11.06. 2010 enthält die aufgrund<br />
<strong>der</strong> VOB 2009 geän<strong>der</strong>ten Vordrucke<br />
für die Vergabe und Durchführung<br />
von Bauleistungen. Die Muster für die<br />
Bekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen<br />
sind noch nicht auf <strong>der</strong> Vergabeplattform<br />
eingestellt. Der dafür zuständige<br />
Fachbereich informierte, dass bis zum<br />
Ende des Monats dieses erfolgen wird.<br />
Für EU-weite Vergaben wird innerhalb<br />
<strong>der</strong> durch die Vergabeverordnung zugelassenen<br />
Übergangsregelung von drei<br />
Monaten das Einstellen <strong>der</strong> neuen Vordrucke<br />
realisiert.<br />
Es wird auf das außer Kraft getretene<br />
Rundschreiben SenBauWohnV Nr.<br />
12/1999 vom 8.12.1999 zu den verkürzten<br />
Zahlungsfristen in <strong>Berlin</strong> hingewiesen.<br />
Es gelten <strong>der</strong>zeit die Fristen nach §<br />
16 VOB/B. Über eine erneute Einführung<br />
<strong>der</strong> kürzeren Fristen ist noch nicht entschieden.<br />
– Die Einführung bundesweiter Wertgrenzen<br />
für Beschränkte Ausschreibungen<br />
und Freihändige Vergaben in<br />
§ 3 Absatz 3 VOB/A 2009 gibt Anlass,<br />
auf den Grundsatz des Vorrangs <strong>der</strong><br />
Öffentlichen Ausschreibung erneut<br />
einzugehen. Stets gilt <strong>der</strong> Vorrang des<br />
öffentlicheren, also wettbewerblicheren<br />
Verfahrens (vgl. etwa Müller-Wrede<br />
in Ingenstau- Korbion, VOB 17. A.<br />
2010, Randnummer 8 zu § 3 VOB/A):<br />
Dieser Grundsatz in § 3 Absatz 2 VOB/A<br />
Recht und Gesetze<br />
gilt uneingeschränkt und wird verstärkt<br />
durch die Betonungen in § 2 Absatz 1<br />
VOB/A 2009: „Bauleistungen werden in<br />
transparenten Vergabeverfahren vergeben.<br />
Der Wettbewerb soll die Regel sein“.<br />
Dem stünden Beschränkte Ausschreibungen<br />
und Freihändige Vergaben ohne<br />
Begründung für die Abweichung vom<br />
BEI KLASSIKERN WEISS MAN, WAS MAN HAT.<br />
VHV BERUFSHAFTPFLICHT<br />
Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrer VHV Gebietsdirektion <strong>Berlin</strong>-Brandenburg, Kaiserin-Augusta-Allee 104,<br />
Tel.: 030.346 78-120, Fax: 030.346 78-427, www.vhv-bauexperten.de<br />
<strong>Baukammer</strong> <strong>Berlin</strong> 3/2010 | 69