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eingebracht. Die Gesellschaft beteiligt sich nur minder-
heitlich und beansprucht keine Mitwirkung an der Ge-
schäftsführung. Sie bietet ihren Partnerfirmen jedoch
umfassende Beratungsmöglichkeiten.
Bisher machten 13 Unternehmen von dem ihnen ein-
geräumten Rückkaufsrecht Gebrauch. In 6 Fällen wirkte
die Gesellschaft über ihre Erstbeteiligung hinaus auch
bei späteren Kapitalerhöhungen der Partnerunterneh-
men mit. In einem Fall konnte die Deutsche Beteili-
gungsgesellschaft mbH als ,,Aktionär auf Zeit" dazu bei-
tragen, ein Familienunternehmen auf den unmittelbaren
Zugang zu Kapitalmarkt und Börse vorzubereiten.
Weiterhin starke Kreditnachfrage der privaten
Haushalte
Die Nachfrage der privaten Haushalte nach Krediten
war auch 1978 äußerst lebhaft. Die Ausleihungen bei
Persönlichen Klein-Krediten (PKK) und Persönlichen An-
schaffungs-Darlehen (PAD) stiegen bei anhaltend schar-
fem Wettbewerb um mehr als eine halbe Milliarde DM
auf über 3,5 Mrd. DM. Durchschnittlich nahmen die Kun-
den höhere Beträge und längere Laufzeiten der Kredite
in Anspruch.
Das Interesse konzentrierte sich vor allem wieder auf
die Finanzierung von Autokäufen. Darüber hinaus wur-
den die Kredite besonders für die Anschaffung von
Wohnungseinrichtungen, Einbauküchen und sonstigen
hochwertigen Gebrauchsgütern eingesetzt. Allgemein
zeigte sich, daß die privaten Verbraucher zinsbewußter
geworden sind und vor einer Kreditaufnahme Kosten
und Bedingungen verschiedener Angebote miteinander
vergleichen.
Von Persönlichen Dispositions-Krediten (PDK), die ei-
ne besonders einfache Handhabung bieten, um kurzfri-
stigen Geldbedarf zu decken, machte eine steigende
Zahl von Kunden Gebrauch. Insgesamt hatten sich zum
Jahresende rund 250000 Kontoinhaber des Disposi-
tions-Kredits bedient.
Erneuter Anstieg in der Baufinanzierung
Das Baufinanzierungsgeschäft entwickelte sich erneut
überdurchschnittlich. Unverandert standen Kredite fur
Bau und Kauf von Eigenheimen im Vordergrund. Bei
steigenden Grundstücks- und Gebäudekosten wurden
gut konzipierte Eigentumswohnungen in ansprechender
Lage wieder stärker gefragt. Günstige Kapitalmarktkon-
ditionen regten das Interesse an.
Im Rahmen unseres BauKreditSystems, das durch
Kombination verschiedener Finanzierungsbausteine indi-
viduelle und flexible Lösungen für die Kunden bietet,
wurden rund 52 000 Kredite vereinbart. Zusammen mit
den uns verbundenen Unternehmen - Deutsche Central-
bodenkredit-Aktiengesellschaft, Deutsche Kreditbank
für Baufinanzierung AG, Frankfurter Hypothekenbank
und Lübecker Hypothekenbank - konnten im Berichts-
jahr für rund 8 Mrd. DM Baufinanzierungskredite neu zu-
gesagt werden. Im Konzern Deutsche Bank waren damit
insgesamt mehr als 26 Mrd. DM für Zwecke der Bau-
finanzierung ausgeliehen.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Hypothe-
kenbanken und befreundeten Bausparkassen sowie die
in der Baufinanzierung gewünschte umfassende Bera-
tung trugen wesentlich zu dem nochmaligen Anstieg un-
seres Geschäftsvolumens in dieser Sparte bei.
Wertpapiergeschäft weiter irn Aufwind
Auf fast 42 Mrd. DM erhöhten sich die Wertpapierum-
sätze mit unserer Nichtbankenkundschaft. Das bedeutet
eine Steigerung um 18,50/0 gegenüber dem Vorjahr.
Aufgrund der im Berichtsjahr anhaltend hohen Liqui-
dität weiteten sich die Umsätze in festverzinslichen
Wertpapieren (einschließlich Schuldscheindarlehen) um
18% aus. Wie im Vorjahr wurde diese Rate im Schuld-
scheingeschäft noch deutlich übertroffen.
Die Aktienumsätze mit unserer Nichtbankenkund-
schaft stiegen um rund 14%. Anregungen gingen von
den für inländische Privatkunden deutlich höheren Ak-
tienrenditen sowie - im späteren Verlauf des Jahres -
von der sich bessernden Einschätzung der konjunkturel-
len Aussichten aus. - Der Investmentabsatz hielt sich
auf dem hohen Niveau des Vorjahres.
Das börsenmäßige Optionsgeschäft gewann irn Be-
richtsjahr erheblich an Bedeutung. Vor allem die Einbe-
Ziehung ausgewählter US-Standardaktien stieß bei un-
serer Kundschaft auf große Resonanz.