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Unsere Tochterbank im Saarland, die Saarländische<br />

Kreditbank AG, Credit Sarrois S.A., Saarbrücken, wurde<br />

mit Wirkung vom 5. 9. 1978 in Deutsche Bank Saar AG,<br />

Saarbrücken, umbenannt.<br />

Am Grundkapital der Gesellschaft von 25 Mill. DM ist<br />

die Deutsche Bank mit 68,9010 beteiligt. Die restlichen Ka-<br />

pitalanteile befinden sich u. a. mit 23,4% im Besitz des<br />

Credit Industrie1 dfAlsace et de Lorraine, Strasbourg. Die<br />

Bank unterhält 18 Geschäftsstellen im Saarland. Sie be-<br />

treibt ebenfalls alle Geschäfte einer Universalbank.<br />

Die Bilanzsumme stieg um 183 Mill. DM (= 19,0%) auf<br />

1 147 Mill. DM und hat erstmals eine Milliarde über-<br />

schritten. Das Kreditvolumen erreichte 787 Mill. DM, die<br />

Fremden Gelder erhöhten sich um 180 Mill. DM<br />

(= 20,7%) auf 1047 Mill. DM.<br />

Für das Geschäftsjahr 1978 soll der Hauptversamm-<br />

lung vorgeschlagen werden, 10% Dividende auszuschüt-<br />

ten. Die Eigenmittel (Grundkapital und Offene Rückla-<br />

gen) belaufen sich zum 31. Dezember 1978 auf 50 Mill.<br />

DM.<br />

Das Bankgebäude in Saarbrücken hat die Deutsche<br />

Bank Saar AG von der Deutschen Bank AG gemietet;<br />

das Grundstück des Bankgebäudes in St. lngbert wurde<br />

der Bank von der Deutschen Bank AG in Erbpacht über-<br />

lassen. Weitere bebaute Grundstücke werden der Deut-<br />

schen Bank Saar AG von ihrer Tochtergesellschaft, der<br />

Saarländischen Immobilien-Gesellschaft mbH, Saar-<br />

brücken, zur Verfügung gestellt. Zwischen den beiden<br />

Gesellschaften besteht ein Ergebnisabführungsvertrag.<br />

Die Handelsbank in Lübeck, Lübeck, an der wir mit<br />

52,9% beteiligt sind, betreibt in der Rechtsform einer Ak-<br />

tiengesellschaft mit Hauptniederlassung in Lübeck und<br />

weiteren 55 Zweigstellen alle Geschäfte einer Universal-<br />

bank. Ihr räumlicher Geschäftsbereich erstreckt sich auf<br />

die Hansestadt Lübeck und auf Teile der angrenzenden<br />

Landkreise Ostholstein, Herzogtum Lauenburg und Stor-<br />

marn.<br />

Die Bilanzsumme der Bank stellte sich per 31. Dezem-<br />

ber 1978 auf 1407 Mill. DM. Das Kreditvolumen betrug<br />

841 Mill. DM; Fremde Gelder erreichten 1 313 Mill. DM.<br />

Für das Geschäftsjahr 1978 ist eine Dividende von 7,50<br />

DM je Aktie im Nennwert von 50,- DM vorgesehen. Die<br />

Eigenmittel der Handelsbank in Lübeck (Grundkapital<br />

und Offene Rücklagen) zum 31. Dezember 1978 betra-<br />

gen insgesamt 55,2 Mill. DM.<br />

Hypothekenbanken<br />

Die Deutsche Centralbodenkredit-Aktiengesellschaft,<br />

Berlin-Köln, betreibt als Hypothekenbank im Bundesge-<br />

biet und in West-Berlin alle nach dem Hypothekenbank-<br />

gesetz zulässigen Geschäfte, insbesondere die Gewäh-<br />

rung von Hypotheken- und Kommunaldarlehen sowie<br />

die Begebung von Pfandbriefen und Kommunalobliga-<br />

tionen zur Refinanzierung dieser Darlehen.<br />

Im Jahre 1978 hat sich das Hypothekengeschäft der<br />

Bank infolge des relativ niedrigen Zinsniveaus weiter be-<br />

lebt. Die Hypothekenzusagen stiegen 1978 um 30,4%, auf<br />

1695 Mill. DM. Die Zusagen für Kommunaldarlehen er-<br />

reichten 1 071 Mill. DM (+4,8%). Insgesamt beliefen sich<br />

die Darlehenszusagen 1978 damit auf 2766 Mill. DM<br />

(+ 19,2%). Die Bilanzsumme erhöhte sich im Berichtsjahr<br />

um 1975 Mill. DM (= 16.1%) auf 14258 Mill. DM.<br />

Der Jahresüberschuß von 39,6 Mill. DM erlaubt, den<br />

Offenen Rücklagen 19,O Mill. DM zuzuführen. Der Haupt-<br />

versammlung soll vorgeschlagen werden, weitere 11,O<br />

Mill. DM in die gesetzliche Rücklage einzustellen. Wird<br />

diesem Vorschlag gefolgt, betragen die ausgewiesenen<br />

Eigenmittel der Bank insgesamt 377,O Mill. DM.<br />

Für das Geschäftsjahr 1978 ist die Ausschüttung einer<br />

Dividende von 10,- DM je Aktie im Nennwert von 50,-<br />

DM vorgesehen. Der Hauptversammlung soll ferner vor-<br />

geschlagen werden, das Grundkapital aus Gesellschafts-<br />

mitteln im Betrag von 6,O Mill. DM durch Umwandlung<br />

von Offenen Rücklagen zu erhöhen.<br />

Die Frankfurter Hypothekenbank, Frankfurt (Main), be-<br />

treibt alle Geschäfte einer Hypothekenbank; sie ist die<br />

älteste private Hypothekenbank. Der Geschäftsbereich<br />

erstreckt sich auf das Bundesgebiet und West-Berlin.<br />

Außerdem werden im EG-Raum Kommunaldarlehen ge-<br />

währt.<br />

Die Geschäftstätigkeit der Bank war 1978 wieder sehr<br />

lebhaft. Die Darlehenszusagen betragen 2 958 Mill. DM<br />

(+8,9%); die Zusagen im Hypothekengeschäft lagen mit<br />

1 707 Mill. DM um 20.6% höher als im Vorjahr, während<br />

sich die Zusagen im Kommunaldarlehensgeschäft mit<br />

1 251 Mill. DM um 3,8% abschwächten.<br />

Die Bilanzsumme stieg um 12.3% auf 17 171 Mill. DM<br />

(im Vorjahr + 14.4%).<br />

Das Grundkapital beträgt 63,4 Mill. DM. Nach der vor-<br />

gesehenen Zuführung aus dem Jahresüberschuß 1978 in<br />

Höhe von 15 Mill. DM werden die Offenen Rücklagen mit<br />

329.4 Mill. DM ausgewiesen. Um weitere 7 Mill. DM sol-

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