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263.4 Mill. DM (1977: 137.6 Mill. DM) ausgewiesen. Die<br />
darin erfaßten Gewinne aus dem Effekten-, Deviseni<br />
und Edelmetallgeschäft waren zufriedenstellend. Einer<br />
! leichten Ermäßigung der Erträge aus dem Effektenhandel<br />
stand ein höheres Ergebnis des Devisen- und Edel-<br />
1<br />
metallhandels gegenüber. Insgesamt lagen die Gewinne<br />
1 dieses Bereichs über den vorjährigen.<br />
I<br />
Die Abschreibungen auf den Wertpapierbestand waren<br />
aufgrund des Kursverfalls am Rentenmarkt größer<br />
[ als im Vorjahr. Aus dem Verkauf von Wertpapieren erzielte<br />
die Bank Gewinne in fast der gleichen Größenord-<br />
i nung.<br />
i<br />
Zur Abdeckung der Risiken im deutschen und interna-<br />
! tionalen Kreditgeschäft haben wir wiederum einen namhaften<br />
Teil des im regulären Geschäft verdienten Betriebsergebnisses<br />
verwendet. Der Sammelwertberichtigung<br />
waren infolge der Ausdehnung des Kreditvolumens<br />
48,7 Mill. DM zuzuführen.<br />
Personalaufwendungen (Gehälter und Löhne, Soziale<br />
Abgaben, Aufwendungen für Altersversorgung und Un-<br />
terstützung) beliefen sich auf 1 633,O Mill. DM. Der An-<br />
stieg um 128,9 Mill. DM = 8,6% beruhte in erster Linie<br />
auf der ab 1. März 1978 in Kraft getretenen Tariferhö-<br />
hung um linear 5% (1977: 6,5%). Die Bezüge im außerta-<br />
riflichen Bereich wurden ebenfalls angehoben. Haupt-<br />
sächlich durch die Übernahme der Deutschen Ueber-<br />
seeischen Bank wuchs die jahresdurchschnittliche Mit-<br />
arbeiterzahl um 3,9%.<br />
Dadurch beeinflußt erhöhten sich die Gehälter und<br />
Löhne um 92,6 Mill. DM = 8,0% und die Sozialen Abga-<br />
ben um 13.5 Mill. DM = 8,6%. Die Zunahme der Aufwen-<br />
dungen für Altersversorgung und Unterstützung um 22,8<br />
Mill. DM = 11,6% ist zum überwiegenden Teil auf die<br />
Anpassung der laufenden Pensionen an die gestiegenen<br />
Lebenshaltungskosten zurückzuführen.<br />
Nach einer verlangsamten Steigerung in 1977 hat sich<br />
der vom Sachaufwand ausgehende Kostendruck wieder<br />
erheblich verstärkt. Der Zuwachs betrug 57,4 Mill. DM<br />
nach 25,2 Mill. DM im Vorjahr. Instandhaltungs- und Be-<br />
triebskosten sowie Mieten für Bankräume stiegen erheb-<br />
lich an. Der Mietaufwand für Datenverarbeitungsanla-<br />
gen lag aufgrund weiterer Rationalisierungsanstrengun-<br />
gen gleichfalls beachtlich über dem vorjährigen.<br />
Abschreibungen<br />
Auf Grundstücke und Gebäude sowie auf Betriebs-<br />
und Geschäftsausstattung wurden 95.8 Mill. DM abge-<br />
schrieben. Davon betrafen 5.9 Mill. DM Sonderabschrei-<br />
bungen gemäß 5 6b EStG.<br />
Der Bilanzansatz einiger ausländischer Beteiligungen<br />
konnte aufgrund des Kursrückgangs der entsprechen-<br />
den Währungen nicht aufrechterhalten werden. Die<br />
Neubewertung führte zu einem Abschreibungsbedarf<br />
auf Beteiligungen von 12,9 Mill. DM.<br />
Deckung desVerwaltungsaufwandes durch<br />
Zinsüberschuß und Provisionsüberschuß