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Konzerngeschäftsbericht 1978
Überblick
Ende 1978 betrug das Geschäfisvolumen des Konzerns
Deutsche Bank 146,4 Mrd. DM und lag damit um
21,9 Mrd. DM (+17,64/0) höher als Ende 1977.
Mehr noch als die Bilanz der Muttergesellschaft ist die
Konzernbilanz von der Entwicklungstendenz zu längeren
Fristen geprägt. Die Bilanzsumme erhöhte sich in den
vergangenen fünf Jahren um fast 80 Mrd. DM. Das
Schwergewicht der Expansion bildeten die langfristigen
Kundenforderungen und Ausleihungen im Hypothekenbankgeschäft
mit zusammen 35,l Mrd. DM (= + 147%),
das sind 44% der Ausweitung der Bilanzsumme. Damit
besitzt das langfristige Kredit- und Hypothekenbankge-
Bilanzentwicklung des .Konzerns Deutsche Bank 31.12.1973 - 31.12.1978
Barreserve, Schecks, Wechsel
Forderungen an Kreditinstitute
Schatzwechsel U. Wertpapiere
Kurz- und mitteifristige
Kundenforderungen
Langfristige
Kundenforderungen
Langfristige Ausleihungen
im Hypothekenbankgeschäft
Restliche Aktiva
Mittelverwendung
2,9 Mrd. DM = 4 %
schäft einen Anteil von mehr als 40% an der Konzernbi-
lanzsumme. Auf der Passivseite ergab sich in den letzten
fünf Jahren ein Zufluß von 8.2 Mrd. DM (= +62%) Spar-
einlagen; der Umlauf an Schuldverschreibungen und
langfristigen Verbindlichkeiten im Hypothekenbankge-
schäft dehnte sich um 22,8 Mrd. DM (= +153%) aus.
Die Refinanzierung durch Bankengelder hat sich in fünf
Jahren vervierfacht; auf Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten entfallen mit 32,4 Mrd. DM allein 41%
des Zuwachses.
Der Konzern beschäftigte Ende 1978 42 494 Mitarbei-
ter, davon waren 37 729 Mitarbeiter bei der Deutschen
Bank AG tätig. Zum Jahresende bestanden 1342 Ge-
schäftsstellen, darunter 22 Auslandsniederlassungen.
1
Mittelherkunfi
324 Mrd.DM
Verbindlichkeiten gegenüber
= 41 %
Kreditinstituten
Kundensicht-
u.Termineinlagen
Spareinlagen
Schuldverschreibungen
und langfristige Verbind-
lichkeiten im Hypothekenbank-
geschäft
Restliche Passiva
Eigene Mittel