18.11.2012 Aufrufe

6unuyaa~~sn1~a~ pun -uu!Ma3 auaipilosuoy - Historische ...

6unuyaa~~sn1~a~ pun -uu!Ma3 auaipilosuoy - Historische ...

6unuyaa~~sn1~a~ pun -uu!Ma3 auaipilosuoy - Historische ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

len die Rücklagen durch Beschluß der Hauptversamm-<br />

lung aufgestockt werden. Die gesamten Eigenmittel be-<br />

tragen dann 399,8 Mill. DM. Für das Geschäftsjahr 1978<br />

ist die Zahlung einer Dividende von 10,- DM und eines<br />

Bonus von 1,- DM je Aktie im Nennwert von 50,- DM<br />

vorgesehen.<br />

Von der Frankfurter Hypothekenbank werden alle An-<br />

teile an der Frankfurter Gesellschaft für Vermögensanla-<br />

gen mbH, Frankfurt (Main), gehalten. Diese ist ihrerseits<br />

an Gesellschaften beteiligt, die Aufgaben im Interesse<br />

der Frankfurter Hypothekenbank übernommen haben.<br />

Die Lübecker Hypothekenbank AG, Lübeck, betreibt<br />

alle nach dem Hypothekenbankgesetz zulässigen Ge-<br />

schäfte. Der Geschäftsbereich erstreckt sich auf das<br />

Bundesgebiet und West-Berlin. Daneben werden im<br />

EG-Raum Kommunaldarlehen gewährt.<br />

Das Geschäftsjahr 1978 war durch ein lebhaftes Hypo-<br />

thekengeschäft bestimmt. Die Zusagen erreichten 555<br />

Mill. DM (Vorjahr: 421 Mill. DM). An Kommunaldarlehen<br />

wurden 67 Mill. DM (Vorjahr: 85 Mill. DM) zugesagt. Die<br />

Bilanzsumme erhöhte sich um 307 Mill. DM = 13.1% auf<br />

2 642 Mill. DM.<br />

Das Grundkapital beträgt 20 Mill. DM. Nach Zuführung<br />

aus dem Jahresüberschuß 1978 in Höhe von 4.75 Mill.<br />

DM werden die Offenen Rücklagen mit 56 Mill. DM aus-<br />

gewiesen. Um weitere 2,25 Mill. DM sollen die Rückla-<br />

gen durch Beschluß der Hauptversammlung aufgestockt<br />

werden. Die gesamten Eigenmittel erreichen dann 78,25<br />

Mill. DM.<br />

Für das Geschäftsjahr 1978 ist die Ausschüttung einer<br />

Dividende von 15% vorgesehen.<br />

Spezialbanken<br />

Unsere Tochterbank in Luxemburg, die durch Be-<br />

schlug einer außerordentlichen Generalversammlung<br />

vom 1 1. 10. 1978 den Namen Deutsche Bank Compagnie<br />

Financiere Luxembourg führt (ehemals: Compagnie Fi-<br />

nanciere de la Deutsche Bank AG), hat auch im Ge-<br />

schäftsjahr 1977178 ihr Wachstum fortgesetzt. Die Bi-<br />

lanzsumme erhöhte sich um 20,0% auf umgerechnet 13.4<br />

Mrd. DM zum Bilanzstichtag Ende September 1978.<br />

Unverändert bildete das Kreditgeschäft mit einem An-<br />

teil von über 70% am gesamten Aktivgeschäft - und hier-<br />

in besonders das internationale Konsortialgeschäft -<br />

den Schwer<strong>pun</strong>kt der Tätigkeit der Bank. Das Kreditvolu-<br />

men weitete sich um 16,20/0 auf 9,5 Mrd. DM aus. Der<br />

Geldhandel mit Eurobanken wurde verstärkt.<br />

Das Aktivgeschäft war Ende September 1978 zu 88%<br />

durch Geldaufnahmen bei Banken refinanziert, während<br />

die übrige Mittelbeschaffung etwa zu gleichen Teilen<br />

auf die Kundeneinlagen, begebene Schuldverschreibun-<br />

gen und die Eigenmittel entfällt. Neu begeben wurden<br />

200 Mill. DM 4,375%ige Inhaber-Teilschuldverschreibun-<br />

gen.<br />

Um die Eigenkapitalbasis weiter zu stärken, wurde der<br />

Gewinn aus dem Geschäftsjahr 1977178 von 550 Mill. lfrs<br />

(33 Mill. DM) nahezu in voller Höhe der Freien Rücklage<br />

zugeführt. Grundkapital und Offene Rücklagen betragen<br />

danach 5 129 Mill. lfrs (309 Mill. DM).<br />

Trotz erschwerter Marktbedingungen hat sich das Ge-<br />

schäft unserer Tochtergesellschaft auch in den ersten<br />

Monaten des neuen Geschäftsjahres zufriedenstellend<br />

entwickelt.<br />

Da der letzte Jahresabschluß unserer Luxemburger<br />

Tochtergesellschaft zum 30. 9. 1978 festgestellt wurde,<br />

haben wir der Konsolidierung einen Zwischenabschluß<br />

zugrundegelegt, der vom Verwaltungsrat der Deutschen<br />

Bank Compagnie Financiere Luxembourg gebilligt wur-<br />

de.<br />

Die Deutsche Kreditbank für Baufinanzierung AG,<br />

Köln, betreibt als Spezialinstitut alle Geschäfte der kurz-<br />

und langfristigen Finanzierung im Bereich des Woh-<br />

nungsbaus. Sie gewährt Grundstücksankauf-, Erschlie-<br />

ßungs- und Bauträgerkredite und übernimmt Zwischen-<br />

finanzierungen von Hypotheken und Bauspardarlehen<br />

sowie Vorfinanzierungen von Bauvorhaben. Außer die-<br />

sen kurzfristigen Finanzierungen bietet die Bank auch<br />

langfristige Kredite an, insbesondere Bankvorausdarle-<br />

hen auf Bausparverträge oder in Verbindung mit Le-<br />

bensversicherungen, ferner Gesamtbaufinanzierungen<br />

als Verbunddarlehen.<br />

Die Belebung des Wohnungsbaumarkts und die ver-<br />

stärkten Aktivitäten ließen trotz zunehmender Konkur-<br />

renz das Volumen der neu zugesagten Kredite um etwa<br />

50% gegenüber dem Vorjahr steigen. Dabei standen er-<br />

neut kurzfristige Kredite im Vordergrund, die sich um<br />

56% auf 778 Mill. DM erhöhten. Im langfristigen Ge-<br />

schäft konnte das Zusagevolumen um 38% auf 427 Mill.<br />

DM gesteigert werden. Die Bilanzsumme erhöhte sich<br />

um 13.7% auf 2 535 Mill. DM.<br />

Es ist vorgesehen, für das Geschäftsjahr 1978 eine Di-<br />

vidende von 12% auf das Grundkapital von 42 Mill. DM

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!