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special - Carl Zeiss

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Faszination Fotografie<br />

1839 wurde das Wort Photographie<br />

zum ersten Mal verwendet:<br />

von dem deutschen Astronomen<br />

Johann Heinrich Mädler (1794-<br />

1874) und etwa gleichzeitig von<br />

dem britischen Astronomen John<br />

Frederick William Herschel (1792-<br />

1871).<br />

Vorläufer der Photographie ist die<br />

Camera obscura, von deren Namen<br />

sich auch das Wort Kamera ableitet.<br />

Die erste Photographie wurde 1826<br />

durch Joseph Nicéphore Niépce erzeugt.<br />

Zum entscheidenden Durchbruch<br />

verhalfen ihr zwei Erfinder in<br />

der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.<br />

Der Franzose Louis Jacques<br />

Mandé Daguerre (1787-1851) baute<br />

Innovation 16, <strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong> AG, 2005<br />

bei seinem photographischen Verfahren,<br />

Daguerreotypie genannt, auf<br />

den Erfahrungen von Joseph Nicéphore<br />

Niépce auf. Der englische Physiker<br />

und Chemiker William Henry<br />

Fox Talbot (1800-1877) gilt als der<br />

Schöpfer des 1841 patentierten photographischen<br />

Negativ-Positiv-Verfahrens<br />

Talbotypie. Das machte die photographische<br />

Abbildung praktisch unbegrenzt<br />

reproduzierbar. Erste hölzerne<br />

Daguerreotypie-Kameras wurden ab<br />

1839 von dem Pariser Kamerafabrikanten<br />

Alphonse Giroux verkauft.<br />

Nicht allein die aktuellen Bilder<br />

aus dem Universum begeistern. Die<br />

Natur- und Kunstphotographie weckte<br />

bereits mit Beginn der Photographie<br />

ein großes Interesse bei den<br />

Menschen. Je nach verwendeter Technik<br />

– Kameratyp, Filmformat, Fotoobjektiv,<br />

Filmmaterial, Filmnachbehandlung<br />

– ergeben sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Für die anspruchsvolle Architektur-,<br />

Sach- und Industrieaufnahmen sowie<br />

Städteporträts eignet sich das Objektiv<br />

Distagon ® T* 4/40 IF CFE.<br />

Es ist das klassische Weitwinkelobjektiv<br />

der Mittelformatphotographie und<br />

weist einen Bildwinkel von 88° über<br />

die Bildfelddiagonale auf. Durch Floating<br />

Elements wird die unvermeidliche<br />

Bildfeldwölbung im Nahbereich<br />

reduziert. Aufgrund der guten Korrektion<br />

aller Bildfehler, speziell der<br />

gut korrigierten Verzeichnung, ist es<br />

gut für Einsatz in der Architektur-,<br />

Sach- und Industriephotographie geeignet.<br />

In der Luftbildphotographie<br />

gehört es zu den bevorzugten Objektiven,<br />

da es das Arbeiten aus geringen<br />

Flughöhen erlaubt und damit<br />

atmosphärische Störungen durch beispielsweise<br />

Dunst umgeht. Auch die<br />

NASA gehört zu den überzeugten<br />

Verwendern dieses Objektivs und hat<br />

mehr als 30 Stück im Einsatz.<br />

Augenblicke<br />

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