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special - Carl Zeiss

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Seit Herbst 2002 wird PMAS im Rahmen<br />

eines Nutzungsvertrags zwischen<br />

dem Max-Planck-Institut für Astronomie<br />

in Heidelberg und dem Astrophysikalischen<br />

Institut Potsdam den<br />

deutschen und spanischen Astronomen<br />

als allgemein zugängliches Nutzerinstrument<br />

angeboten. Nach einer<br />

dreijährigen Laufzeit hat sich PMAS<br />

als das am zweitstärksten nachgefragte<br />

Fokalinstrument am 3,5 m Teleskop<br />

etabliert und hat in mehr als<br />

150 Nächten im Rahmen von insgesamt<br />

45 Beobachtungskampagnen<br />

seine Zuverlässigkeit nachgewiesen.<br />

Das Instrument wird für eine Vielzahl<br />

von wissenschaftlichen Fragestellungen<br />

eingesetzt, z.B. die Beobachtung<br />

von Jets bei jungen Sternen, die Umgebung<br />

heißer, leuchtkräftiger Sterne,<br />

galaktische planetarische Nebel,<br />

stellare Populationen in nahegelegenen<br />

Galaxien, Kinematik in hochrotverschobenen<br />

Galaxien, aktive Galaxienkerne,<br />

Gravitationslinsen…<br />

Martin Matthias Roth,<br />

Astrophysikalisches Institut Potsdam<br />

http://www.aip.de<br />

Innovation 16, <strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong> AG, 2005<br />

6<br />

7<br />

<strong>special</strong><br />

Anforderungen<br />

der PMAS<br />

Spektrographenoptik<br />

� Nominaltemperatur 20 °C<br />

� Betriebstemperaturbereich<br />

-10 … +20 °C<br />

� Lagerung -25 … +50 °C<br />

� Luftfeuchte bis 95 % relative<br />

Luftfeuchte<br />

� Stoßfestigkeit: bis 10 g,<br />

dynamisch: bis 2 g<br />

(0.5-100 Hz)<br />

� Orientierung: Nominalbetrieb<br />

bei jeder Orientierung<br />

� Nominalwellenlängenbereich:<br />

350-900 nm<br />

� Bildgüte: Bilddurchmesser<br />

typ. 15µ für 80% Energiekonzentration<br />

� Antireflexschichten: Breitbandentspiegelt<br />

350-900 nm,<br />

im Mittel max. 1% Restreflex<br />

� Thermisch kompensierte<br />

mechanische Fassungen<br />

� Fügetechnologie: spannungsfrei<br />

durch Ölimmersion<br />

8<br />

Bild 6:<br />

Kollimatorobjektiv beim<br />

Abnahmetest im Werk in<br />

Jena.<br />

Bild 7:<br />

Gesamtsystem beim<br />

Abnahmetest zur Verifikation<br />

der Bildortstabilität<br />

unter wechselnder<br />

Orientierung.<br />

Bild 8:<br />

Gesamtansicht des <strong>Carl</strong><br />

<strong>Zeiss</strong> 3,5 m Spiegelteleskops<br />

mit PMAS im Cassegrainfokus.<br />

7

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