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Daten und Fakten - Kommunale Immobilien Jena

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1. Welche Erwartungen hatten Sie vor fünf Jahren bei der Gründung von KIJ?<br />

Als Ortsbürgermeister in Lobeda, als Mitglied des Stadtrates <strong>und</strong> ebenso als Mitglied des Aufsichtsrates<br />

der ehemaligen SWVG (heute <strong>Jena</strong>wohnen) hatte ich mit der Bildung des Eigenbetriebes KIJ die Erwartung,<br />

dass sich - insbesondere im Bereich der Schulen <strong>und</strong> des direkten Umfeldes an Schulen, aber vor<br />

allem im Gefüge der Stadtteil- <strong>und</strong> Stadtentwicklung - Positives gestalten lässt.<br />

2. Wie sind diese Erwartungen erfüllt worden?<br />

Heute kann ich, auch in meiner seit 2005 neu hinzugekommenen Funktion als SPD-B<strong>und</strong>estagsabgeordneter<br />

für <strong>Jena</strong>, sagen, dass in den letzten fünf Jahren viel geleistet wurde. Gerade die Sanierungen<br />

an Schulen, Kitas, Privateinrichtungen sowie städtischen Gebäuden spiegeln die Leistung<br />

der KIJ wieder. Durch gemeinsame Anstrengungen sowie großes Engagement der in <strong>Jena</strong> <strong>und</strong> seinen<br />

Ortschaften lebenden Menschen <strong>und</strong> der KIJ wurde es geschafft, Stadtsanierung <strong>und</strong> Stadtentwicklung<br />

positiv zu gestalten.<br />

3. Welche Ziele sollte KIJ in den nächsten fünf Jahren verfolgen?<br />

Für die nächsten Jahre sehe ich vor allem die Notwendigkeit, Schulen <strong>und</strong> Kitas sowie die öffentlichen<br />

Gebäude unserer Stadt durch optimale Lern- <strong>und</strong> Unterbringungsmöglichkeiten in neuem Glanz entstehen<br />

zu lassen. Ich wünsche dem jungen Unternehmen KIJ viel Erfolg <strong>und</strong> bin mir dabei sicher, dass<br />

damit die Zukunft unserer Stadt wesentlich gestaltet wird.<br />

1. Welche Erwartungen hatten Sie vor fünf Jahren bei der Gründung von KIJ?<br />

2001 wurde im Stadtrat über die effektivere Bewirtschaftung <strong>und</strong> Sanierung stadteigener <strong>Immobilien</strong><br />

diskutiert. Die Mehrheit entschied sich für die Gründung des Eigenbetriebes <strong>Kommunale</strong>s <strong>Immobilien</strong>management<br />

<strong>und</strong> den Verkauf der städtischen Anteile an der kommunalen Wohnungsgesellschaft<br />

SWVG an die Stadtwerke zur Kapitalausstattung. Erhofft wurden mehr Mittel für die Renovierung <strong>und</strong><br />

Instandsetzung von Schulen, Kindereinrichtungen, ein Stadion- <strong>und</strong> Sportstättennutzungskonzept <strong>und</strong><br />

die effiziente Gebäudeverwaltung im Interesse der Stadt. Gleichzeitig hatten wir die Befürchtung, dass<br />

der Verkauf der Gesellschafteranteile der SWVG Wohnraumprobleme verschärft <strong>und</strong> der Eigenbetrieb<br />

als <strong>Immobilien</strong>verwalter ein „Eigenleben“ entfaltet, d. h. wirtschaftliche Belange vor allgemeinstädtischen<br />

Interessen dominieren.<br />

2. Wie sind diese Erwartungen erfüllt worden?<br />

Die Mitarbeiter des Eigenbetriebes haben viel geleistet. Bis zum heutigen Tag wurden viele Gebäude<br />

schmuck gestaltet, die Mitarbeiter von KIJ haben viele interessante Lösungen für die Gestaltung der<br />

Stadtimmobilien vorgelegt. Schulsanierungen <strong>und</strong> Schulnetzplandiskussionen werden weitergeführt,<br />

aber auch die Debatten um Pacht- <strong>und</strong> Miethöhe, Verkaufserlöse <strong>und</strong> Stadtgestaltung <strong>und</strong> um demokratische<br />

Mitwirkungsmöglichkeiten.<br />

3. Welche Ziele sollte KIJ in den nächsten fünf Jahren verfolgen?<br />

In den nächsten Jahren sollte KIJ mit einem wirtschaftlichen, umwelt- <strong>und</strong> bürgerfre<strong>und</strong>lichen Vermarktungskonzept<br />

<strong>Immobilien</strong> für Verwaltung, für die Vereinslandschaft, für Kultur <strong>und</strong> Sport zu erschwinglichen<br />

Mietpreisen zur Verfügung halten <strong>und</strong> ebenso die Verträge mit Garagengemeinschaften<br />

verlängern. Die Debatten um wirtschaftliche Belange des Betriebes <strong>und</strong> die langfristige Stadtentwicklung<br />

im Interesse der Bürger <strong>Jena</strong>s werden sicher weitergehen. Ich wünsche allen Mitarbeitern auch<br />

weiterhin so gute Ideen <strong>und</strong> sichtbare Erfolge.<br />

Volker Blumentritt (SPD),<br />

MdB,<br />

Ortsbürgermeister Lobeda<br />

Dr. Gudrun Lukin (Die Linke),<br />

Vorsitzende des Stadtrates<br />

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