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Daten und Fakten - Kommunale Immobilien Jena

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Außenanlagen<br />

Das Gelände um das Gebäude wurde umgestaltet.<br />

Dabei waren die Interessen <strong>und</strong> Bedürfnisse der<br />

unterschiedlichen Nutzergruppen zu berücksichtigen.<br />

Für die kleineren Kinder wurde ein Spielplatz<br />

angelegt. Ein Treff- <strong>und</strong> Spielpunkt für Jugendliche<br />

entstand. Tischtennisplatten wurden aufgestellt. Der<br />

Jugendtreff erhielt einen abgeschirmten Terrassenbereich,<br />

<strong>und</strong> in der Nähe des Eingangs lädt nun ein<br />

Lesegarten zum Verweilen ein. Die so neu entstandene<br />

Spiel- <strong>und</strong> Erholungsfläche trägt wesentlich<br />

zur Verbesserung des Wohnumfeldes in Lobeda bei.<br />

Das Gebäude beherbergt seit 1974 die Außenstellen der<br />

Musik- <strong>und</strong> Kunstschule <strong>und</strong> der Ernst-Abbe-Bücherei.<br />

Beide Einrichtungen leisten einen wichtigen Beitrag zur<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit in Lobeda. Besteht da nicht die<br />

Möglichkeit, für die Finanzierung besondere Fördertöpfe<br />

„anzubohren“?<br />

Das B<strong>und</strong>-Länder-Programm „Soziale Stadt“ eröffnete die<br />

Möglichkeit, für das Vorhaben Fördermittel einzusetzen. Der<br />

Eigenanteil wurde durch das Stadtplanungsamt übernommen.<br />

<strong>Daten</strong> <strong>und</strong> <strong>Fakten</strong><br />

Projektkosten: 1.156.000 €<br />

Fördermittel: 942.600 € B<strong>und</strong>-Länder-Programm „Soziale Stadt“<br />

88.100 € Beschäftigung schaffende Infrastruktur-<br />

förderung der Agentur für Arbeit (BSI)<br />

22.400 € Gesellschaft für Arbeits- <strong>und</strong> Wirt-<br />

schaftsförderung (GfAW)<br />

Planungsbeginn: Januar 2003<br />

Bauzeit: April 2004 - Juni 2005<br />

Projektleitung: Asträa Joost<br />

Planung: Architekturbüro H. Schlotter & I. Thimm -<br />

Freie Architekten, Stadtroda<br />

Freiflächengestaltung:<br />

Büro für Landschaftsarchitektur<br />

Frank Feistel, Erfurt<br />

Haustechnik: ATJ Autotec <strong>Jena</strong> GmbH, <strong>Jena</strong><br />

Wie schätzen Sie das Ergebnis der Sanierung ein?<br />

Die Sanierung des Gebäudes unter Berücksichtigung von vorhandenen<br />

baulichen <strong>und</strong> künstlerischen Details sowie die Gestaltung<br />

des dazugehörigen Freiraums ist aus meiner Sicht sehr<br />

gelungen. Für uns als Stadtplaner ist es wichtig, dass durch die<br />

umfassende Sanierung ein kulturelles <strong>und</strong> soziales Angebot an<br />

diesem Standort langfristig gesichert werden konnte.<br />

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