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Daten und Fakten - Kommunale Immobilien Jena

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Farbe<br />

Schon von Außen unterscheidet sich der hell-beige<br />

Altbau vom orange-roten Neubau. Die Gr<strong>und</strong>schule<br />

für die jüngeren Schüler ist insgesamt etwas farbiger<br />

als die Regelschule für die älteren Schüler, auch<br />

wenn sich die verwendeten Farben in beiden Teilen<br />

wiederfinden.<br />

Schwerpunkt der Farbgestaltung im Altbau sind<br />

die Flure. Rote Kästen schieben sich in die Gänge<br />

<strong>und</strong> gliedern ihre Länge. Sie nehmen die neue<br />

Haustechnik auf <strong>und</strong> bilden Waschtischnischen in<br />

den Klassenräumen. Dazwischen gibt es Sitzbänke<br />

in den hellen Fluren, deren jetzt bis zum Fußboden<br />

reichende Fenster Innen- <strong>und</strong> Außenraum optisch<br />

verbinden <strong>und</strong> vielerlei Ausblicke bieten.<br />

Eine mit einer hellgrünen <strong>und</strong> beigen Tapete nachgebildete<br />

Waldstruktur an den Wänden unterstreicht<br />

diese Leichtigkeit. Den Schnittpunkt <strong>und</strong><br />

Übergang zwischen beiden Schulen bildet eine<br />

seitlich verglaste Fuge, in der sich die Fassadenfarbe<br />

<strong>und</strong> -struktur auf den Innenwandflächen fortsetzt.<br />

Wird die erzeugte Energie direkt im Schulhaus verbraucht?<br />

Der auf dem Dach erzeugte Strom wird in das Netz der Stadtwerke<br />

<strong>Jena</strong>-Pößneck eingespeist. Erst von hieraus steht er dann<br />

auch der Schule zur Verfügung.<br />

<strong>Daten</strong> <strong>und</strong> <strong>Fakten</strong><br />

Projektkosten: 6.100.000 €<br />

Fördermittel: 3.047.000 € Investitionsprogramm „Zukunft,<br />

Bildung <strong>und</strong> Betreuung“<br />

804.000 € Beschäftigung schaffende Infrastrukturförderung<br />

jenarbeit (BSI)<br />

Planungsbeginn: Juli 2003<br />

Umplanung<br />

mit Neubau: Januar 2005<br />

Bauzeit: März 2006 - August 2007<br />

Projektleitung: Martina Ilgner<br />

Architekt: schettler & wittenberg architekten, Weimar<br />

Statik: Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Werner Schöder, <strong>Jena</strong><br />

Haustechnik: IBA GmbH , <strong>Jena</strong><br />

Ingenieurbüro Lenich, Stadtroda<br />

Außenanlagen: stock + partner,<br />

Freie Landschaftsarchitekten, <strong>Jena</strong><br />

Wieviel Strom speisen Sie denn mit der Anlage ins Netz<br />

ein? Und wann wird sie sich amortisiert haben?<br />

Im Jahr 2008 rechnen wir mit einer Einspeisung von r<strong>und</strong><br />

75.000 kWh. Ich gehe davon aus, dass sich die Anlage in r<strong>und</strong><br />

15 Jahren amortisiert hat. In dieser Zeit werden alle Kredite<br />

abbezahlt <strong>und</strong> an die Anleger bereits Gewinne ausgeschüttet.<br />

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