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Daten und Fakten - Kommunale Immobilien Jena

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Anerkennung für<br />

denkmalgerechte Sanierung<br />

Das Gebäude der Kooperativen Gesamtschule „Adolf<br />

Reichwein“ ist das erste als Einzeldenkmal eingetragene<br />

Schulgebäude der Stadt <strong>Jena</strong>, an dem alle<br />

Sanierungsmaßnahmen komplett abgeschlossen<br />

sind. Als es seinen Nutzern im Juli 2006 zwei Wochen<br />

früher als geplant wieder übergeben werden<br />

konnte, war nicht nur der alte Glanz zurückgekehrt.<br />

In dem historischen Haus waren zugleich moderne<br />

Lern- <strong>und</strong> Arbeitsbedingungen geschaffen worden.<br />

Anlässlich der Verleihung des Thüringer Denkmalpreises<br />

2007 wurde die vorbildliche denkmalgerechte<br />

Sanierung mit einer Anerkennung gewürdigt.<br />

Wie gefällt Dir das neue Farbkonzept im Inneren?<br />

Ich finde die Farbgebung stimmig, irgendwie neutral. Insgesamt<br />

wirkt das Haus dadurch im Inneren angenehm unaufdringlich.<br />

Erst jetzt, wo ich darüber nachdenke, fällt mir auf, dass sich da<br />

ein Konzept durch das ganze Haus zieht. Farben haben ja auch<br />

immer eine bestimmte Wirkung. Ein grelles Blau, Rot oder Grün<br />

für ein Schulhaus ..., das ginge ja mal gar nicht!<br />

<strong>Daten</strong> <strong>und</strong> <strong>Fakten</strong><br />

Projektkosten: 2.600.000 €<br />

Fördermittel: keine<br />

Planungsbeginn: September 2005<br />

Bauzeit: Januar 2006 - Juli 2006<br />

Projektleitung: Tobias Wolfrum<br />

Architekt: nitschke+donath architekten gmbh, Weimar<br />

Statik: Ingenieurbüro Gerhardt, <strong>Jena</strong><br />

Haustechnik: JENA-Investitionen, Planungs- <strong>und</strong> Ingenieursgesellschaft<br />

mbH, <strong>Jena</strong><br />

Brandschutzkonzept: Gebäudeplanung Steffi Peißker, <strong>Jena</strong><br />

Restauratorische<br />

Untersuchung: Restaurierung Gesine Rosian, Eisenberg<br />

Viele der Klassenzimmer sind vom Flur aus durch gläserne<br />

Schaukästen einsehbar. Lenken da neugierige Blicke ab?<br />

Die „Glaskästen“ werden in den Klassenstufe 5 <strong>und</strong> 6 regelmäßig<br />

thematisch gestaltet. In der Abiturstufe hat man es nicht<br />

mehr so mit dem „Basteln“. Da dient der Glaskasten tatsächlich<br />

eher als Ein- oder Ausblick. Kommt ganz darauf an. Ich sitze im<br />

Geschichtsunterricht genau am Schaukasten mit Blick auf den<br />

Flur. Tja, <strong>und</strong> wenn dann meine Fre<strong>und</strong>in direkt „vorm Fenster“<br />

vorbeigeht, ist das manchmal wichtiger als die Weltgeschichte.<br />

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